Drei Länder, eine Abschiebehaft: In Glückstadt plant Schleswig-Holstein eine Einrichtung mit 60-Plätzen. Ein Gefängnis, angeblich in Einklang mit „humanitären Grundüberzeugungen“
Der rot-rot-grüne Senat lässt etwas weniger abschieben und erkennt mehr Härtefälle als die Vorgängerregierung an. Dennoch gibt es Kritik vom Flüchtlingsrat.
Abschiebegegner blockieren das Gebäude des CDU-Kreisverbands in Göttingen und fordern einen Abschiebestopp nach Afghanistan. Die Unions-Politiker wollten sich aber lieber nicht dazu äußern
Das Land Bremen hat im September einen 18-jährigen Islamisten nach Russland abgeschoben. Nun urteilt auch der Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, dass dies rechtmäßig war
Das Oberverwaltungsgericht Berlin lehnt die Klage einer Syrerin auf Asylstatus ab: Bei Rückkehr nach Syrien drohe ihr keine Verfolgung. Familiennachzug bleibt damit ausgesetzt.
Abschiebungen am Flughafen Hamburg werden wieder von der Diakonie beobachtet. Dafür zahlt die Stadt 60.000 Euro, das Abschiebegewahrsam kostet 2,4 Millionen pro Jahr
Bremens Innensenator will einen 18-jährigen Gefährder abschieben. Anwältin Christine Graebsch hat dagegen den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte angerufen.
Flüchtlinge Berliner Senatoren appellieren an den Bund: Er solle sich bei Asylverfahren stärker engagieren. Beim Bundesamt wundert man sich über den Vorwurf
In Berlin warten anerkannte Flüchtlinge bis zu einem Jahr auf ihre elektronische Aufenthaltserlaubnis. Bei der Suche nach Arbeit oder Wohnung wird das zum Problem.