Bei einem Besuch der Türkischen Gemeinde Deutschland liefert die sozialdemokratische Präsidentschaftskandidatin Gesine Schwan so fortschrittliche integrationspolitische Ansichten, dass mancher ihrer Genossen zittern dürfte.
Unbekannte werfen Steine in die Schaufenster zweier Reisebüros und zünden die Auslage eines Gemüseladens an. Hamburger Polizei vermutet Zusammenhang mit den jüngsten Kurden-Protesten
Der lahmende Einzelhandel könnte in Schwung kommen, wenn er MigrantInnen als Zielgruppe ernster nimmt. Das besagt zumindest eine Studie, die jetzt von der Industrie- und Handelskammer Osnabrück-Emsland vorgestellt wurde
Eren Ünsal, die neue Leiterin der Berliner Antidiskriminierungsstelle, will neue Diskriminierungsthemen öffentlich machen. Schon als Sprecherin des Türkischen Bundes hat sie dem Herrenclub ein weltoffeneres Gepräge gegeben
Ein Vater soll seine Tochter misshandelt haben, weil sie kein Kopftuch tragen und den Cousin nicht heiraten wollte. Das Gericht spricht ihn frei - die Tochter, die ihn angezeigt hatte, schweigt im Prozess.
Staatenloser Moslem aus Gaza soll seine Freundin verletzt haben, weil sie kein Kopftuch tragen wollte. Die nun begonnene Verhandlung in Bremen fördert etliche Widersprüche zutage
Der Sozialpsychologe Bernd Simon hat nachgewiesen, dass junge Migranten deutlich schwulen- und lesbenfeindlicher sind als ihre deutschen Altersgenossen.
Nach Mord durch Bruder an 16-jähriger Morsal O. übt Jugendhilferechtsexperte Christian Bernzen Kritik an Behörden: Weil das Mädchen durch seine Familie gefährdet war, hätte der Kinder- und Jugendnotdienst es festhalten müssen
Nicht mehr Putzfrauen und Bauarbeiter prägen das Bild des polnischen Berlin, sondern zunehmend auch Künstler und Studenten. Das zeigt eine Diskussion im Roten Rathaus anlässlich der Vorstellung eines Buchs über "Polski Berlin".
Das Quartiersmanagement in der Gropiusstadt konzentriert sich stark auf Schulen, Kitas und Jugendeinrichtungen, berichtet Projektleiter Martin Vöcks. Er will die Bildungslandschaft zu einem wichtigen Standortfaktor entwickeln.
Integration müsse Chefsache werden, fordern SPD und Grüne in Hamburg. Nach einem Wahlsieg von Rot-Grün werde eine Stabsstelle in der Staatskanzlei geschaffen. Unterstützung von Parteifreunden aus Berlin und anderen Ländern
Selbst wenn eine arglistige Täuschung vorliegt – eine Einbürgerung kann Jahre später nicht einfach wieder rückgängig gemacht werden. Nun müsste die Ausländerbehörde eigentlich umdenken