Der Fußballklub Holstein Kiel verkündete im April, seine Frauenabteilung rauszuschmeißen. Das wurde wenig später revidiert. Bedingung: die finanzielle Eigenständigkeit.
Die CDU in Schleswig-Holstein hat ein Frauenproblem. Oder ein Männerproblem, jedenfalls fehlen ihr die Frauen. Dabei hatte Ministerpräsident Günther das Problem früh erkannt.
Die Linke im Flensburger Rat hat beantragt, dass Bürogeräte zukünftig auch einen weiblichen Artikel bekommen und bot bot damit rechten Medien eine Steilvorlage.
Im Wahlkreis Schleswig-Nord zog die CDU zwei Männer einer profilierten Abgeordneten als Spitzenkandidaten vor. Die Frauen-Union fordert nun eine Quote.
Cyberstalking und digitale Gewalt greifen um sich – auch Frauenhäuser haben mit dem Problem zu tun. ExpertInnen fordern eine bessere Schulung für Behörden.
Hamburg zahlt künftig für Frauenhäuser in Schleswig-Holstein und richtet eine Koordinierungsstelle ein. Die Frauenhäuser beider Länder kritisieren die Pläne.
Carola Siemen* wurde jahrelang von ihrem Lebenspartner geschlagen und verfolgt. Dann zeigte sie ihn an. Weil sie nicht mehr nach Hause konnte, ging sie ins Frauenhaus. Das war ihre letzte Rettung .
In Lübeck werden die Frauenhaus-Plätze knapp, nachdem eines der beiden Häuser schließen musste. Die schwarz-gelbe Landesregierung will die Frauen über ganz Schleswig-Holstein verteilen.
Die Landesregierung von Schleswig-Holstein will zwei Frauenhäuser schließen. Über eine Finanzierung des Hauses in Wedel zusammen mit Hamburg wurde nicht gesprochen.
Zum 1. April führt Schleswig-Holstein verbindliche Kinderarzt-Termine für Kleinkinder ein. Lange scheute Hamburgs CDU das Thema, jetzt verhandelt sie darüber mit den Grünen