An drei Hauptschulen können Mütter und Väter kostenlos Erziehungskurse besuchen und den richtigen Umgang mit Teenagern lernen. Eltern aus schwierigen Familien nutzen das Angebot kaum.
Spät migrierte junge Menschen haben auf dem Arbeitsmarkt besonders wenig Chancen. Mit einem Modellprojekt versucht der Senat Hilfe anzubieten – doch erst mal müssen die Berater dazulernen
Qualifizierungsmaßnahmen für MigrantInnen scheiterten oft daran, dass Berater deren besondere Lage nicht verstehen, meint der interkulturelle Berufsberater Özcan Ayanoglu. Er plädiert für individuelle Förderpläne
Die „Streetunivercity“ will Jugendlichen aus Problemkiezen helfen, ihre eigenen Stärken zu entwickeln. Angeboten werden viermonatige Seminare zu Themen wie Ethik, Recht und Politik, aber auch Projekte mit Musikern und Künstlern
Die Anforderungen an Schulleiter sind gestiegen: Inzwischen befassen sie sich auch mit Personalmanagement. Seit Anfang des Jahres versucht eine Senatsinitiative daher, die Pädagogen besser darauf vorzubereiten
Löhne und Honorare im Weiterbildungssektor haben sich seit 2003 halbiert, sagt Verdi. Schuld sei der staatlich gelenkte ruinöse Wettbewerb. Besonders in Hamburg ist die Zahl der Kursteilnehmer extrem zurückgegangen
„Alle Fische wollen bumsen. Nur nicht Flipper, der hat Tripper.“ Derartige Denkanstöße bekommen Bremer Eltern künftig per Postkarte. Schließlich mangelt es an Kommunikation mit den Kindern
VHS-Direktorin Barbara Loer, die Ende des Jahres das Rentenalter erreicht, möchte den komplizierten Umzug in’s Bamberger-Haus noch zu Ende bringen. Der Kultursenator hingegen besteht auf den Ruhestand
Seit fünf Jahren heißt es in Bremen und Bremerhaven: „Mama lernt Deutsch“. Migrantinnen lernen direkt neben ihren Kindern, sollen dadurch Selbstbewusstsein tanken und ihre Kinder unterstützen. Pisa gab dem Projekt Rückenwind
Seit sechs Monaten nehmen Migranten an den neuen Integrationskursen teil. Ein Unterrichtsbesuch bei „Wohnen und Leben“ zeigt größere Herausforderungen als nur den Gebrauch von Präpositionen
Viele Migranten bringen zu schlechte Lernvoraussetzungen mit, um die vorgesehenen Integrationskurse erfolgreich abzuschließen, meint Judith Gerling-Tamer vom interkulturellen Bildungsträger Elisi Evi e.V. in Kreuzberg