Im Vergleich mit den Verkehrsbetrieben anderer Großstädte verdienen sie am meisten – zehnmal so viel wie ein normaler Bus- oder Tramfahrer. Der liegt selbst im reichen München viel näher beim Chef
Ein Versuch der Grünen, dem Finanzsenator Vetternwirtschaft vorzuwerfen, geht nach hinten los. Statt Fakten nur Vermutungen. Trotzdem soll BVG-Vorstand gehen
Trotz überhöhter Managergehälter bei der BVG bleibt der Aufschrei aus. Sarrazin segnete die Verträge ab. SPD will Bericht der BVG abwarten. Mitarbeiter sauer
Das Sozialticket kommt wieder, allerdings erst im nächsten Jahr. Bis dahin können sich Betroffene die Differenz zur Monatskarte vom Sozialamt erstatten lassen. Statt zu sparen, macht das Land Verlust
PDS setzt Nachverhandlungen durch: Wirtschaftssenator will BVG bewegen, Ticket für sozial Schwache zu 39 Euro anzubieten. Der SPD-Vorstand stellt sich gegen Wowereit, Strieder und Sarrazin
Was tun, wenn’s brennt? Statt auf Rosa und Karl zu vertrauen, setzten Peter Grottian und Studenten auf die Propaganda der Tat. Zum Schwarzfahren für das Sozialticket kamen aber nur 130 Mitstreiter. 40 Knöllchen erstattet
SPD-Finanzsenator lehnt Debatte über Fahrkarte für sozial Schwache ab. PDS-Sozialsenatorin hingegen kündigt neue Diskussion an. Heute beschließt Verkehrsverbund die neuen VBB-Tarife
Senat und Bahnchef Mehdorn einigen sich nach Stilllegungs-Ultimatum auf neuen Verkehrsvertrag – indem sie den strittigsten Punkt einfach auslagern und ihn notfalls gerichtlich klären lassen wollen
Mehdorn stellt Ultimatum: Wenn am 14. Dezember kein neuer Vertrag vorliegt, fahren in Berlin keine S-Bahnen mehr. Finanzverwaltung des Senats tut die Drohung als PR-Gag und „Muskelspielchen“ ab
Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (PDS) lehnt die Abschaffung der bisherigen günstigen Nahverkehrstarife für sozial Schwache ab. Im 10-Uhr-Ticket sieht sie keine Alternative – und fordert jetzt eine gemeinsame Diskussion im Senat
Die geplante Fahrpreisänderung stößt nicht nur bei Grünen und beim Fahrgastverband auf Widerstand. Auch die PDS meldet „Gesprächsbedarf“ an. Die künftige Regelung zur Fahrradmitnahme widerspricht dem Koalitionsvertrag
Ab 1. April soll ein Einzahlfahrschein 20 Cent billiger werden, aber nur noch für Fahrten auf direktem Weg gelten. Der ist in vielen Fällen Definitionssache. Fahrgäste mit guter Linienkenntnis kommen weiter. Der Rest muss kräftig draufzahlen