Der Senat gibt sich zu wenig Mühe bei der Bekämpfung von Feinstaub, sagt die Umweltökonomin Claudia Kemfert. Sie schlägt eine eigene Plakette für Berlin vor, mit der die Verkehrsbelastung drastisch reduziert werden könnte
Berlin blickt in eine leuchtende Zukunft: Als zweite deutsche Stadt gibt es die Ampeln in die Obhut einer Privatfirma. Laut Senatorin spart das 10 Millionen Euro, und die Ampeln werden noch toller
Abgasfilter für den Tiergartentunnel lohnen sich nicht, sagt die Verkehrsverwaltung. Dabei beträgt der Preis gerade mal 1,4 Prozent der Gesamtsumme für die Luxusröhre. Scharfe Kritik von Grünen
Ab November gilt auf kurzen Teilstrecken von 16 Hauptstraßen Tempo 30. Damit will Senatorin Junge-Reyer Lärm vermindern und die Unfallgefahr senken. Grüne: Konzept „nicht sehr mutig“
Die EU-Erweiterung bringt die Berliner Wirtschaft auf Trab: Die Exporte Richtung Osten sind im ersten Halbjahr deutlich gestiegen. Senat und Wirtschaft fordern jetzt einen Ausbau der Straßen nach Polen
Neue Struktur soll alle bislang verteilten Aufgaben der Verkehrslenkung zusammenfassen und den Verkehr flüssiger machen. Die Behörde wird keine zusätzlichen Kosten verursachen, sagt die neue Senatorin Junge-Reyer (SPD)
In diesem Winter will die BSR Salz schon präventiv streuen – und nicht erst bei extremer Glätte. Allerdings in geringer Dosis. Umweltschützer befürchten Schäden an den Straßenbäumen
Der Verkehrsclub Deutschland hat an Berliner Straßen den Lärmpegel gemessen – und festgestellt, dass es fast überall zu laut ist. Um die Stadt leiser zu machen, setzt der Senat auf die Tempo-30-Zone
In Mitte müssen Autofahrer schon seit einem Jahr Parkgebühren zahlen. Die Wirte beklagen sich über weniger Gäste, für die Ladenbesitzer hat sich nichts geändert. Der Einzelhandelsverband befürwortet die Parkraumbewirtschaftung
Der Senat will die Gebühren für Park-Vignetten für Anwohner auf bis zu 100 Euro pro Jahr erhöhen. Verkehrssenator Strieder (SPD) stellt Bundesratsinitiative vor. Umweltschützer begrüßen die Pläne
Verkehrssenator Strieder denkt um – und der Senat bessert seinen erst zwei Monate alten Sperrungsbeschluss zum Brandenburger Tor nach. Taxikunden auf der Ost-West-Strecke kostet das Durchfahrtsverbot „höchstens 20 Cent“ mehr