Sozialbehörde hätte Verlust von 39 Behindertenarbeitsplätzen in Altona offenbar verhindern können. Ex-Geschäftsführer wirft Senat „Dummheit und Ignoranz“ vor
Zahl der in Hamburg registrierten Menschen ohne Job klettert Richtung der 100.000-Marke. Grund für sprunghaften Anstieg ist neue Zählweise, die Teil der Sozialhilfeempfänger erfasst. Gewerkschaften warnen, Dunkelziffer sei nicht voll aufgedeckt
Nach massiven Einschnitten durch Hartz IV weichen Hamburger Tageseltern mit ihren Schützlingen auf Suppenküchen aus. Zuständige Arge-Behörde räumt Fehler bei Umstellung auf Arbeitslosengeld II ein. Tageseltern ziehen jetzt vor Gericht
Feuerbergstraße: Heimaufsicht wurde nach Misshandlungs-Vorwürfen nicht tätig. Jurist wirft Behörde rechtswidriges Verhalten vor. Die sagt geplante Heim-Bilanz ab
„Agenturschluss“: 150 AktivistInnen belagern zur Einführung des Arbeitslosengeld II die Arbeitsagentur Hamburg. Beschäftigte werden zur Arbeitsverweigerung aufgefordert und ALG II-Bezieher zum „kreativen Widerstand“
Tageseltern protestieren vor Sozialamt gegen Kürzungen durch Hartz IV. 250 Altonaer Kinder unversorgt. CDU-Senat gibt Bund die Schuld, SPD warnt vor „Tagespflegechaos“
Stadt und Arbeitsagentur sind für Hartz IV gerüstet, erklärt der CDU-Senat. Alle Hilfeberechtigten sollen Anfang Januar die minimierte Stütze kriegen, obwohl die Stadt erst einem Bruchteil der Anträge stattgab. „Vor-Ort-Kontrollen“ für Ein-Euro-Jobs
Beschäftigungsträger alarmiert: Wirtschaftsbehörde und Arbeitsagentur vergebenEin-Euro-Jobs an Billiganbieter und drücken bei Qualitätsstandards ein Auge zu
In Altona bangen mehr als 80 Tagesmütter und Tagesväter um ihre Existenz. Weil sie nach Hartz IV-Kriterien als arbeitsfähig gelten, wurden sie aufgefordert, sich einen Job zu suchen. 250 Kinder müssten anderweitig betreut werden
Ein-Euro-Jobs in der Praxis: Wie bei der „Hamburger Arbeit“ Arbeitssuchende sinnlos beschäftigt werden und sich wie „Vollidioten“ behandelt fühlen. Wer aussteigen will, dem drohen Sozialhilfesperre und Entzug der Lebensgrundlage
Die Software für die Bearbeitung der Hartz IV-Anträge ist freigeschaltet: Hamburgs Arbeitsagentur-Chef Rolf Steil ist froh, dass das System bisher nicht abgestürzt ist, hält aber mit Problemen nicht hinterm Berg. Rücklaufquote der Anträge bei 82 Prozent