Im Erdgeschoss verbindet ein vielfältiges Kulturangebot den taz Neubau mit der Hauptstadt – Restaurant, Café, Bar, ein überhoher Veranstaltungsraum, Arena und Shop finden hier Platz und bereichern die Friedrichstraße am Besselpark um einen neuen kollektiven Ort.
Architektur wird Performance: Planung orientiert sich am Bedürfnis der Bewohner. Ein nobler Vorsatz, den raumlabor in Modelle übersetzt. Doch warum das alles in einem ehemaligen Wachturm stattfinden muss, weiß man nicht genau
Mit zunehmenden Alter steigt das Bedürfnis, sich vom Boden zu erheben, um das lieb gewonnene Matratzenlager zu verlassen und sich höher zu betten. Den Schlafstätten-Klassikern gemein ist, dass sie ausgesprochen minimalistisch konstruiert sind
Der Einzug der Abgeordneten in das Paul-Löbe-Haus müsste eigentlich unter Orgelklängen und Motorengeheul stattfinden. Sie beziehen ein Kirchenschiff und eine Büromaschine – schön und funktional zugleich. Zudem relativiert der Neubau die Monumentalität des benachbarten Kanzleramtes
Sie kommen und gehen wie ihre Bewohner, sind flexibel, mobil und preiswert. Unbemerkt von der Architekturdebatte zeigen sich die Containerstädte als neue Form einer Urbanität der Nomaden
Bundesbauminister Reinhard Klimmt gegen den Wiederaufbau. Expertenkommission soll noch im Oktober benannt werden. Der FDP dauert das zu lange. Sie fordert eine Debatte im Bundestag
In den 60er-Jahren war die Karl-Marx-Allee das moderne Gegenstück zur Stalinallee: luftig und visionär. Heute wartet der Ostberliner Boulevard auf neues Publikum. Ein Spaziergang