Wenn der Grundsatz "ein jeder soll nach seiner façon selig werden" auch im übertragenen Sinne gelten soll, dann muss das Wohnen im Kleingarten toleriert werden.
Die Bremer Bürgerschaft will Flüchtlingen das Leben in Miet-Wohnungen ermöglichen. Wie das bei einem angespannten Wohnungsmarkt aussehen kann, wird noch beraten.
Wie einer Bremer Mieterin geht es vielen: Sie reißen den ollen Fußbodenbelag heraus, ohne zu ahnen, dass er Asbest enthält. Und riskieren dabei ihre Gesundheit: Die gefährlichen Fasern treten erst aus, wenn das Produkt zerstört wird
Vor dem Bremer Amtsgericht musste sich gestern ein inhaftierter Langzeitarbeitsloser verantworten, weil er die Behörden mit einer falschen Unterschrift um fünf Euro Miete betrogen hat. Am Ende wurde das Verfahren eingestellt – wegen Geringfügigkeit
Bagis fordert 2.000 Mehrpersonenhaushalte zum Umzug auf, weil ihre Miete zu hoch sei. Oftmals aber sind die Bescheide schlicht falsch, so die Erfahrung der Solidarischen Hilfe. Und nach Bagis-Regeln werde auch bestraft, wer seine Miete senke
Bald werden Alg-II-Empfänger, die teurer wohnen als erlaubt, zum Umzug aufgefordert. Dabei gibt es nicht genug preiswerten Wohnraum, Ghettoisierung wird zunehmen, Menschen werden in die Armut getrieben. Einschätzungen eines Experten
Nach den Berechnungen der Sozialbehörde leben in Bremen 9.000 „Bedarfsgemeinschaften“ in zu teuren Wohnungen. Sie sollen Fristen bekommen für ihren Umzug. Für die teuersten Fälle gibt es zu Weihnachten die Umzugsaufforderung
Die Bremer Investitionsgesellschaft (BIG) musste einen Kredit aufnehmen, um Anteile der Gewoba zu übernehmen. Fürs Parken der Aktien bekam sie 562.000 Euro pro Jahr
Die Viertelbewohner werden immer älter – und wollen auch mit 65 nicht wegziehen. Die Heimstiftung trägt diesem Trend jetzt Rechnung und baut die alte Feuerwache zu einer nicht ganz billigen Hausgemeinschaft für SeniorInnen und Kinder aus
In zwei Jahren werden die Krause-Blocks in Tenever abgerissen, die Gewoba will die Wohnsilos durch Reihenhäuser ersetzen. Die MieterInnen erfahren das aus der Zeitung. Während die Älteren unter ihnen trauern, sind die Jugendlichen ganz froh
Einstige Sozialhilfe-Empfänger, deren Mieten nicht vollständig übernommen wurden, bleiben trotz Hartz-IV-Übergang beim alten Satz. Berater: Das ist „rechtswidrig“