Wirtschaftsverbände wollen aus Tempelhof einen Landeplatz für Promis machen. Die Initiative Icat hingegen möchte einen echten Flughafen mit 60.000 Starts und Landungen - dreimal mehr als jetzt.
Opposition beantragt Untersuchung des Spreedreieckskandals. Laut Grünen entstand dem Land beim Verkauf des Grundstücks ein Schaden von 27 Millionen Euro .
Neonazis wollen in Achim eine ehemalige Mühle kaufen und laden Journalisten zur Besichtigung ein. Dass sie ihre Absicht an die große Glocke hängen, könnte ein Indiz dafür sein, dass sie bei dem Geschäft absahnen wollen
Mit einer Klage wollen die Anliegergemeinden den Bombenabwurfplatz im niedersächsischen Nordhorn stilllegen lassen. Der Forderung, die Bundeswehr solle nach Ersatzstandorten suchen, verweigert sich der örtliche Arbeitskreis Frieden: Er bezweifelt den Bedarf grundsätzlich
Gut ein Jahr nach Eröffnung fehlt es dem „Snow Funpark“ im mecklenburgischen Wittenburg an Besuchern. Dem „Snow Dome“ im niedersächsischen Bispingen geht es besser – das liegt weniger am besseren Konzept als an der günstigeren Lage
Die Umwandlung von Kirchen in Moscheen sei in absehbarer Zeit denkbar, sagt die Präsidentin des Kirchentages in Bremen 2009, Karin von Welck. Der Rat der Evangelischen Kirche sieht dies kritisch. Muslimische Verbände reagieren verhalten
Mit Sprüchen gegen die Nutzer eines Privatflughafens wollen SPD, Linke, Grüne in den Wahlkampf gegen den Flughafen Tempelhof ziehen. CDU und FDP sprechen von einer "Sozialneidkampagne"
Unterschriftensammlung für Tempelhof beendet. Nun folgt der erste Volksentscheid in Berlin. Spenden für Volksbegehren müssen künftig ab 50.000 Euro offengelegt werden.
Ex-Icat-Vorstand fordert Wahlbeobachter der OSZE für den Volksentscheid zum Flughafen Tempelhof. CDU-Chef Pflüger spricht von Unregelmäßigkeiten. Doch die hat es nicht gegeben, sagt selbst die Icat.
Beim anstehenden Volksentscheid wirbt Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) um ein Nein zum Flughafen Tempelhof. Zuvor sollen die Berliner mit eigenen Augen sehen, was aus dem Gelände werden kann.