Im Namensstreit um den 3. Bezirk ergreift Innensenator Werthebach Position: Bezirksnummerierung wird nicht toleriert. Durch die kreative Namensgebung sei sogar die Bundestagswahl gefährdet
Bauausschuss gibt grünes Licht für drei Neubauten am Leipziger Platz. Kaphag, IVG und MM-Management errichten Büro- und Wohnhäuser. Grüne und PDS kritisieren: Der Planung fällt letzter Wachturm am Potsdamer Platz zum Opfer
Am Schiffbauerdamm hat sich eine völlig vergessene Ecke in ein quirliges Viertel verwandelt. Eine für Mitte typische Entwicklung. Doch der Motor hier ist die rheinische Seele. Ein Straßenporträt
Einst als Abkürzung für die Könige zwischen den Schlössern gebaut, entwickelte sich der Schiffbauerdamm zum Ort für Handwerker. In der DDR litt er unter der Nähe zur Mauer
Auf dem Kirchhof der Georgen- und Parochial-Gemeinde in Prenzlauer Berg liegen bekannte Theaterregisseure und Berliner Industriellenfamilien: Rosemarie Köhler schreibt Notkochbücher und organisiert kulturhistorische Stadtspaziergänge. Manchmal sind Ahnenforscher dabei. Und Besserwisser
Das Statistische Landesamt hat die neue Großbezirke durchgezählt: Es sind 12. Und dahinter stecken noch spannendere Zahlen. Die meisten Hunde bellen in Reinickendorf, in Mitte kracht es am häufigsten und die Frauen leben vor allem im Südwesten
Peter Conradi, Präsident der Bundesarchitektenkammer, sitzt in der Expertenkommission zur Bebauung des Berliner Schlossplatzes. Er plädiert für eine öffentliche Nutzung und will jungen Architekten eine Chance geben
„Jenseits von Mitte“, Teil 7: Gründe, nach Charlottenburg zu fahren. Ein Einkaufsbummel durch den alten Kiez der Kommune I.Es gibt Läden für Korkfußböden, scharfe Nudelsuppe und japanische Ersatzteile. Sexbars sorgen für gelassene Erotik
„Jenseits von Mitte“, Teil 4: Gründe, um nach Steglitz zu fahren, gibt es ebenso viele, wie wieder von dort wegzukommen. Im Kegel- und Bowling-Center im Forum Steglitz sieht es so aus, wie sich alte Fernsehserien einmal die Zukunft vorgestellt haben
Hans Maierski (51), Geschäftsführer der „Story of Berlin“, hat schon viele Schüler unter die Erde bzw. in den Atomschutzbunker der Ausstellung gebracht. Nur gelegentlich schießt er übers Ziel hinaus
■ Das Studentendorf Schlachtensee ist für viele Lernende mehr als nur eine Siedlung mit Studentenbuden: nämlich ein Dorf für selbst bestimmtes Lernen und Wohnen. Da macht ihnen selbst der marode bauliche Zustand nichts aus. Deshalb wehren sie sich gegen den Abriss ■ Von Rolf Lautenschläger