Zwei "Tatort"-Schauspieler finden Berlin hässlich, Klaus Wowereit klagt über die leere Mitte. Hat die Sehnsucht nach der heilen Stadt nun die politische Mitte erreicht?
Das Jüdische Museum Berlin will einen Blumengroßmarkt für seine wachsende Sammlung nutzen. Der Umbau soll rund 10 Millionen Euro kosten und 2010 beginnen.
Langsam, aber stetig sinkt die Zahl der Straßenbäume. Die Bezirke kümmern sich nicht mehr richtig und riskieren so einen Verlust von Lebensqualität, sagen Umweltschützer.
Die Stadtentwicklungssenatorin findet Großplakate im öffentlichen Raum inzwischen hässlich. Die Bezirke sollen sie verbieten können. Diese Möglichkeit hatte Junge-Reyer 2005 selbst abgeschafft.
Wegen möglicher Investitionsausfälle und einer Pleite durch den Bau der Wasserstadt Oberhavel verklagen zwei Unternehmen nun die Stadt auf Schadenersatz.
Wachstum, Wachstum, Wachstum. Das ist die Philosophie des Landesentwicklungsplans, der im Februar in Kraft treten soll. Vor allem im Umland bedeutet das, dass die Räume zwischen den S-Bahn-Achsen als Bauflächen ausgewiesen werden können.
Endlich machen die Planer einen zukunftsweisenden Vorschlag für die Nutzung des nördlichen Teils von Tempelhof: Rund um die Moschee soll ein neues Rotlichtviertel entstehen - der "Columbia-Strip".
Seit einem halben Jahr muss der Senat beim Einkauf von Produkten und Dienstleistungen auch ökologische Kriterien berücksichtigen - so hat es das Abgeordnetenhaus beschlossen. Doch der Senat hält sich bei seinen Ausschreibungen nicht dran
Von der Zeit des Großen Kurfürsten bis zum Wissenslabor der Gegenwart Humboldt-Forum soll alles seinen Platz finden. Mit dem umstrittenen Entwurf für den Wiederaufbau des Schlosses haben sich die Politiker offenbar arrangiert.
Die Baumfällungen am Landwehrkanal rückten das Wasser- und Schifffahrtsamt Berlin in den Fokus der Öffentlichkeit. Dann wurden Vorwürfe der Korruption laut. Ab Januar sollen nun neue Stellen die Vergabe von Aufträgen überwachen.
Viele Bauvorhaben am Spreeufer finden einfach keine Investoren - für Unternehmen wie die Bar 25 könnte das die Rettung sein. Sogar der Senat fordert inzwischen "Nischen der kreativen Szene".
Seit den neuen Kostensteigerungen für die Hamburger Elbphilharmonie mehren sich kritische Stimmen aus der Bevölkerung. Doch die Politiker blocken einen Baustopp ab. Dabei ist der Bau bislang wahrlich kein „Haus für alle“
Weil die Jury des Architektenwettbewerbs für das Stadtschloss mal gegen und mal für barocke Fassaden ist, ruft der Bauminister zur Ordnung. Entwürfe nicht überzeugend.
Mit dem Bau des Gebäudekomplexes "Upper Eastside Berlin" verändert sich das Gesicht der Stadt erheblich. Mehr noch: Das Gesicht wird der Kreuzung gestohlen.