Dass es in Berlin eine Unterschicht gibt, sagen Experten schon seit zehn Jahren. Inzwischen hat die Stadt auch Gegenkonzepte. Senat prüft steuerliche Privilegien für benachteiligte Quartiere
Der alte Schwung kommt wieder: Die Ausstellung „Georg Heinrichs, Architekt“ in der Berlinischen Galerie öffnet wieder den Blick für die Entzerrung der städtischen Funktionen und die großen Formen
Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) kippt die Umbauung des Humboldthafens und will neu diskutieren. Der Senat schaffte zuvor Baurecht für Vivico
Erstmals traf Wilhelm von Boddien auf seine Kritiker. Während Boddien von einer Kampagne gegen den Schlossverein spricht, erneuern seine Gegner ihre Vorwürfe
Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer legt den Einjahresplan für 2006 vor. Große Themen gibt es nicht, dafür um so mehr Schlaglöcher und Verzögerungen
Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer will Wettbewerb zur Gestaltung des Freiraums am Schlossplatz. Landschaftsarchitekten befürworten den Vorstoß, die Grünen sind allerdings skeptisch
Seit Anfang der 90er-Jahre wirbt ein Förderverein für das Stadtschloss. Beim Wiederaufbau soll er die 80 Millionen Euro teure Fassade finanzieren. Doch bisher gesammelte Spenden wurden vorwiegend für Werbung und unsinnige Pläne ausgegeben
Staatssekretärin im Finanzministerium will vor einem Abriss des Palastes der Republik erst die Kosten für einen Neubau klären. Auch Experten der Kommission Historische Mitte plädieren für ein Abrissmoratorium – darunter sogar Schlossbefürworter
Das „Bündnis für den Palast“ der Republik übergibt 10.000 Unterschriften an Grünen-Chefin Roth und plant neue Aktionen zur Rettung des Baus. Der Vertrag mit dem Abrissunternehmen soll in diesem Monat unterschrieben werden
Grüne Wiese oder interkultureller Garten? Ab heute wird der Palast der Republik in Berlin endgültig zum Abriss freigegeben. Doch die zwischengenutzte Palastruine hat eine Wende im Nachdenken der Stadt über sich selbst markiert, nicht zuletzt, da es überall in der Hauptstadt leer stehende Gebäude gibt