BVG kann U-Bahnhof am Brandenburger Tor doch nicht zur WM öffnen, weil Grundwasser Baugrube flutet. Verkehrssenatorin ist sauer. Fahrgastverband dankt Wasser: Frühstart sei unnütz und teuer
Der Schlossnachbau wird teurer als geplant und ignoriert Vorgaben des Bundestages, kritisiert der Rat für Stadtentwicklung. Er fordert auch eine längere Zwischennutzung des Palasts der Republik
Das dänische Unternehmen will den Spreepark doch nicht kaufen. Daran hatte außer dem Senat ohnehin niemand mehr geglaubt. FDP fordert eine wirtschaftliche Nutzung des Areals im Plänterwald. Grüne wollen Renaturierung
GrundstückseigentümerInnen sollen für bessere und neue Straßen mitbezahlen. Der Senat sieht darin eine Normalisierung Berlins. Opposition hält den Plan für „Abzocke“
Die Stadtentwicklungsverwaltung will jetzt untersuchen, was Abgasfilter für den Tiergartentunnel kosten. Eröffnungstermin wegen Software-Problem verschoben
Studie des Bundes sagt: Schlossbau ist machbar, für 500 bis 800 Millionen Euro. Finanzieren soll das ein Privatinvestor. Die öffentliche Hand will dann leasen. Die Grünen halten das für keine gute Idee
Am Wochenende wurde der erste Bügelbau über dem neuen Hauptbahnhof erfolgreich umgelegt. Gewitter in der Nacht führten zu Verzögerungen. Viele Zuschauer verfolgten das Kipp-Spektakel
Der Palast der Republik wird abgerissen. Die Zwischennutzer wollen bleiben, auch auf der Brache. Die Ausstellung „X Ideen für den Schlossplatz“ zeigt 19 Entwürfe gegen die Langeweile in Mitte
Gastronomie und Galerien sollen am Kulturforum die Baulücke zwischen Staatsbibliothek und Gemäldegalerie schließen. Damit wäre der einstige Entwurf von Hans Scharoun für das Gelände vom Tisch. SPD-Fraktionschef kündigt Protest an
Vor acht Jahren hat der damalige Bausenator Peter Strieder einem Kölner Investor den Weg für ein Luxushotel auf dem Teufelsberg frei gemacht. Seine Nachfolgerin Ingeborg Junge-Reyer hat das umstrittene Vorhaben nun begraben
Tausendmal ist der Ku’damm totgesagt worden, tausendundeinmal ist er wieder auferstanden. Selbst die Wilmersdorfer hat ein neues Gesicht. Wenn das kein Grund zum Feiern ist: 300 Jahre nach seiner Gründung erfindet sich Charlottenburg neu
Berlin hat kein Geld, aber leere Flächen und Immobilien en masse. Die Stadtentwicklungssenatorin hat das Potenzial von Zwischennutzern erkannt und fordert ein Umdenken bei den Planern. Potenzielle Nutzer pochen auf langfristige Perspektiven
In einem Gutachten im Auftrag von Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer werden Zwischennutzungen erstmals systematisch erfasst. Das Ergebnis ist ein aufregendes Plädoyer für eine neue Stadtplanungskultur in Berlin