SPD und Linke schließen eine Kampagne gegen "Pro Reli" nicht mehr aus. Mit gutem Grund: Laut einer Umfrage unterstützt eine Mehrheit der Berliner die Christen-Initiative.
Die SPD-Fraktion einigt sich auf einen eigenständigen Termin für den Volksentscheid "Pro Reli". Wähler sollen ihr Kreuzchen nicht am Tag der Europawahl machen. Kirche und Opposition sprechen von Trickserei.
"Pro Reli" sammelt 307.000 Unterschriften - und damit deutlich mehr als erwartet. Der Landeswahlleiter erklärt das Volksbegehren für erfolgreich. Weder Senat noch Grüne oder GEW haben Pläne für eine Gegenkampagne in der Tasche
Bei der Terminwahl für den Volksentscheid zu "Pro Reli"- wird der Senat eigene Interessen berücksichtigen. Das ist sein Recht. Doch dass er es überhaupt hat, ist ein Fehler im System.
Der Senat geht davon aus, dass der Volksentscheid über den Religionsunterricht kommt. Die Initiative "Pro Reli" hat viel mehr Unterschriften gesammelt als nötig. Möglicher Termin: die Bundestagswahl.
Vor muslimischen Geistlichen wirbt Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse für ein Wahlpflichtfach Religion. Das Fach Ethik vergleicht er mit dem Werteunterricht der DDR.
Eine christliche Initiative spricht sich gegen das Volksbegehren Pro Reli aus. Sie kritisiert auch das Vorgehen der Kirchen. Die werben im Advent noch stärker für Religionsunterricht an Schulen.
Am Montag startet die Initiative "Pro Reli" mit der Unterschriftensammlung für einen Volksentscheid. Ist sie erfolgreich, können die Berliner bestimmen, ob Religion Wahlpflichtfach wird - und Ethik wegfällt.
Fußtritte, Schläge, Demütigungen, Vergewaltigungen: Misshandlungen waren in kirchlichen Kinderheimen in den 50er und 60er Jahren üblich. Das zeigt eine Studie, mit der die hannoversche Landeskirche ihre Vergangenheit bereinigen will
Serbien möchte den Tourismus fördern und setzt dabei unter anderem auch auf die klösterliche Kultur. Doch die Pläne der Regierung in Belgrad stoßen in den orthodoxen Klöstern im Westen des Landes nicht nur auf Zustimmung
Die Menschen brauchen eine Pause vom Alltag und von der Arbeit. Und zwar möglichst zusammen. Zum Beispiel sonntags. Darum sollte an diesem Tag auch nicht gearbeitet werden.