Rund 5.000 kommen zum Protest gegen den Nazi-Übergriff vom vergangenen Sonntag. Antifaschismus scheint an diesem Abend fast selbstverständlich zu sein.
RANDALE Nach friedlichem Straßenfest im Hamburger Schanzenviertel kommt es zu Ausschreitungen rund ums Viertel: Ein Haus wird besetzt, ein Streifenwagen geht in Flammen auf und die Polizei stürmt ein Fan-Lokal
Der Senat hätte das Flugfeld öffnen sollen, statt es von der Polizei zu beschützen, sagen FDP und Grüne. Der Innensenator weist das als Pseudodebatte zurück. Zwei Besetzer sind doch aufs Feld gelangt.
Trotz knappster Mehrheit glauben die Fraktionsspitzen von SPD und Linke an die Zukunft von Rot-Rot. Derweil wird Kritik an einzelnen Entscheidungen laut.
Staatsanwaltschaft wirft vier Männern Mordversuch an Polizisten vor. Sie sollen Brandsätze geworfen haben. Die Übergriffe überschatten den Gesamteindruck des Abends.