Bis zur Linkspartei ist es in Berlin noch ein weiter Weg. WASG-Vorstand Müller fordert im taz-Interview aussichtsreiche Listenplätze und Direktkandidaturen von der PDS. Heute erstes offizielles Treffen
Anfangs schwankt die Stimmung, das Ergebnis ist am Ende aber eindeutig: Der Berliner Landesverband der linken Wahlalternative (WASG) stimmt auf seinem konstituierenden Parteitag für ein gemeinsames Bündnis mit der PDS
Auch in Hamburg zimmern Wahlalternative und PDS fieberhaft an einem Bundestagswahlbündnis: Der Weg zur Kandidatur ist steinig, gegenseitige Vorbehalte prägen den Dialog. Problem: Über die KandidatInnenliste entscheidet allein die PDS-Basis
Auf Bundesebene streben PDS und die Linkspartei WASG ein Bündnis an. Ihre Berliner Landesverbände stehen sich aber unversöhnlich gegenüber. Sie greifen beide zur guten alten Dialektik, um eine Kooperation im Bund nicht zu gefährden
In Bremen gibt es Ansätze zu einem Bündnis zwischen PDS und der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG). Doch der WASG-Bundesvorstand bleibt skeptisch. Und viele Mitglieder, so fürchten beide Seiten, lehnten eine Kooperation ab
Vertreter von PDS und Wahlalternative diskutieren über Möglichkeiten einer gemeinsamen Linkspartei. Die WASG ist trotz aller Kritik an der PDS dafür. Die Sozialisten hingegen sind skeptisch und setzen auf den eigenen Wahlkampf
Drei Generationen streiten sich bei einer Podiumsdiskussion um die Interpretation des Studentenführers. Und jede beantwortet die Frage „Wie handeln?“ anders