Im mecklenburg-vorpommerischen Lübtheen bietet ein Verein einen ganz besonderen Kampfsportkurs an: das Nervendruckseminar - in Räumen der rechtsextremen NPD.
Als NPD-Hochburg im Norden galt immer Ostvorpommern. Aber auch zwischen Hamburg und Schwerin haben die Rechtsradikalen sich etabliert - und treten öffentlich wie eine bürgerliche Partei auf.
Die Nationaldemokratische Partei Deutschland (NPD) gibt sich bürgernah und ist optimistisch, wieder in den Landtag von Mecklenburg-Vorpommern einzuziehen.
Im mecklenburg-vorpommerischen Jamel hat eine Gruppe Rechtsradikaler viele Dorfbewohner vertrieben, die ihre Gesinnung nicht teilten. Die, die blieben wurden bei einem Festival angegriffen.
In Mecklenburg-Vorpommern sollen sich Kitas zum Grundgesetz bekennen. Mit dem Erlass will Sozialministerin Manuela Schwesig (SPD) Kinder vor rechten ErzieherInnen bewahren.
Es ist gut, dass sich Schwesig darüber Gedanken macht, wie verhindert werden kann, dass Kinder rechtsradikal indoktriniert werden. Der von ihr gewählt Weg ist aber problematisch und verschafft Neonazis eine Opferrolle.
Eine schlagende Verbindung ist politisch-kulturell weit entfernt von grünen Prinzipien. Ahlhaus wird viele Fragen überzeugend beantworten müssen, will er wirklich Erster Bürgermeister in Hamburg werden.
Im mecklenburgischen Grevesmühlen hat die NPD auf einem großen Anwesen ein Bürgerbüro eröffnet. Die Schweriner Landtagsabgeordneten der NPD wollen natürlich vorbeischauen.
Die Schweriner NPD-Fraktion verklagt den Hamburger Erzbischof Werner Thissen. Der Katholik soll in einer Predigt Fraktionschef Udo Pastörs falsch zitiert haben.
In Nordwestmecklenburg ermitteln die Behörden wegen eines Übergriffs von Kameraden auf Kameraden. Es ist nicht das erste Mal, dass in dem Landstrich Angehörige der rechten Szene übereinander hergefallen sind
Bei einem großen Rechtsrock-Konzert in dem kleinen nordwest-mecklenburgischen Dorf tritt der Sänger der verbotenen Band „Landser“ auf. Staatsmacht erkennt „keine Zwischenfälle, die ein Eingreifen erforderlich machten“
In Güstrow stehen sechs Männer wegen gewalttätiger Ausschreitungen vor Gericht. Dass die Attacke auf einen Imbiss ausländerfeindlich motiviert war, verneint der Polizeichef. Seinen Leuten ist wiederholt Versagen vorgeworfen worden
Im historischen Dammereezer Schlosspark bei Ludwigslust hielten Mecklenburger Nazis am Wochenende ein Fußballturnier mit „nationalem Flohmarkt“ ab. Der Trägerverein hatte nichts von dem politischen Hintergrund gewusst