Polizei wehrt sich gegen Vorwürfe, zu wenig gegen Nazis zu unternehmen. Zu Recht: Nur in Berlin und Brandenburg geht die Zahl rechtsextremer Gewalttaten zurück. Grüne: Stadt soll damit werben
Nach dem offenbar rassistisch motivierten Übergriff auf den kurdischstämmigen PDS-Politiker Giyasettin Sayan reagieren Politiker geschockt. In der Partei gibt es allerdings auch Zweifel an Sayans Darstellung des Vorfalls
Vorstellung des Verfassungsschutzberichts zeigt: Die NPD rekrutiert mehr Mitglieder, Trotzkisten strömen in die WASG, und der Innensenator kennt das Wetter am 1. Mai
Innensenator Körting will NS-Gedenkstätten vor Nazi-Demonstrationen schützen. An Gedenkorten wie dem Jüdischen Museum sind Aufmärsche verboten, die die „Würde der Opfer verletzen“ können
Das Amtsgericht verurteilt einen 24-Jährigen, weil er rechte Kultklamotten der Marke „Thor Steinar“ trug. Anders als im Nachbarland Brandenburg ist deren altes Runen-Logo in Berlin noch verboten
Angekündigt hatten die Jungen Nationalen einen Großaufmarsch. Am Ende war es nicht mehr als ein Häufchen. Begleitet von 500 Gegenprotestanten marschierten am Samstag 126 Neonazis durch den Stadtteil Pankow