Das Gedenkwochenende in der Hauptstadt schließt mit einem überzeugenden Ende: Weil sich den 2.200 Neonazis 15.000 Gegendemonstranten in den Weg stellen, wird der NPD-Aufmarsch abgesagt
Der Prozess gegen den „kritischen Polizisten“ Thomas Wüppesahl, der einen Raubmord vorbereitet haben soll, geht in eine längere Verhandlungspause. Trotz mehrwöchiger Beweisaufnahme wirft er noch mehr Fragen auf, als er beantworten kann
Rund 15.000 Menschen feierten in Kreuzberg das „Myfest“. Am Abend begannen einige Scharmützel im Kiez. Die hatte die Polizei aber, wie schon in der Walpurgisnacht, sehr schnell wieder im Griff
Ein Bremerhavener Polizei-Bündnis kämpft gegen den Senat und für 22 Stellen. Jetzt will es landesweit Stimmen für ein Volksbegehren sammeln – und Neuwahlen erzwingen. Innenressort ist irritiert, Grüne erfreut: „Natürlich begrüßen wir das“
Kronzeuge im Prozess gegen Polizisten Thomas Wüppesahl wegen des Verdachts, einen Raubmord geplant zu haben, sagt nur schleppend und widersprüchlich aus
Wüppesahl-Prozess: Vernehmung des Kronzeugen nach zwei Stunden vom Gericht abgebrochen. Die „prozessuale Abhängigkeit“ soll geklärt und die Innenbehörde zur Offenlegung der „Geheimhaltungsverpflichtung“ veranlasst werden
Koalitionsrunde: Die CDU streitet für die Polizisten, die SPD für die Lehrer. Beide Gruppen wollen weiterhin von den Personalsparquoten ausgenommen bleiben
Der Kritische Polizist Thomas Wüppesahl soll einen Raubmord geplant haben. Ab morgen wird ihm vor dem Landgericht Hamburg der Prozess gemacht. Kronzeuge der Anklage ist ein langjähriger Freund und Kollege. Ein ungewöhnliches Verfahren voller Fragezeichen und Merkwürdigkeiten
Ein Netz von Polizisten, die sich Pornografisches, Schlüpfriges und einfach nur Blödes per Mail auf den Dienstcomputer schickten, kundschafteten Ermittler im Sommer aus. „Hysterie“, heißt es nun. Dem Chef fehle das Fingerspitzengefühl
Polizei versucht Verzweifelten mit Elektroschockpistole lahm zu legen. Doch die Waffe wirkt nicht und der Mann springt in den Tod. Polizeipräsident will auf weitere Einsätze des „Tasers“ verzichten, bis die Gründe des Versagens geklärt sind