Polizeipräsident Dieter Glietsch fordert Investitionen in Kommunikations- und Informationstechnik seiner Behörde. Mehr Personal sei hingegen nicht notwendig
Heraus zum 1. Mai – schon im Dezember: In Anlehnung an die Initiative des FU-Politikwissenschaftlers sucht die Polizei nach Bündnispartnern für eine Befriedung des Krawall-Spektakels. Ihr Konzept wird heute mit der Politik debattiert
Polizei lässt Fahndungsplakate zum 1. Mai auch in Schulen aufhängen. Einige Rektoren begrüßen das. Andere fühlen sich an die RAF-Fahndung erinnert und fürchten um das schulinterne Klima
Senat lenkt ein: Schills Staatsrat Wellinghausen lädt Bauwagengruppe zu Verhandlungen am Donnerstag ein. Polizei provozierte in der Hafenstraße, gestern Abend wieder Demo auf St. Pauli
Polizisten können eine blühende Fantasie haben, wenn sie jemanden festnehmen wollen. Das zeigt der Fall des Künstlers Franz K., dem Beamte ein Dekovulationsschreiben auf der Wache überreichen wollten. Aber sie hatten nur Handschellen parat
Die friedliche Demonstration der „Achse des Friedens“ endete am Mittwochabend in stundenlangen Rangeleien. Dann hatte die Polizei keine Lust mehr und räumte mit Wasserwerfern. Die scharfe Kritik der Veranstalter weist sie zurück
Innensenator, Polizei und Veranstalter ziehen trotz der Ausschreitungen eine positive Bilanz des 1. Mai. Union und Polizeigewerkschaft erheben schwere Vorwürfe gegen die Deeskalationstaktik
Wolfgang Wieland, Fraktionschef der Grünen, sieht die Deeskalation nicht gescheitert. Endgültig wirken könne sie erst langfristig. Kritik von CDU und GdP weist er zurück, denn die Polizei habe weniger Schäden erlitten als in den Vorjahren
Die drei revolutionären 1.-Mai-Demonstrationen in Kreuzberg und Mitte bleiben zunächst friedlich. Polizei setzt trotz Ausschreitungen in der Nacht zuvor weiter auf Deeskalation. Weniger Teilnehmer als in den Vorjahren