Weil Erstaufnahmen überlastet sind, sollen Flüchtlinge in Niedersachsen jetzt sofort in Turnhallen statt in unbeheizten Zelten schlafen. Schleswig-Holstein zeigt, wie es besser geht.
In Zukunft sollen auch Ausländer aus Nicht-EU-Ländern bei Kommunalwahlen wählen dürfen, haben SPD, Grüne und FDP im niedersächsischen Landtag beschlossen. Dafür müsste jedoch das Grundgesetz geändert werden.
Der Masterplan Ems soll den toten Fluss sanieren und es der Meyer-Werft ermöglichen, ihre Schiffe zur Nordsee zu bugsieren. Keiner weiß, wie das gehen soll.
RECHTSPOPULISMUS Der hannöversche Kommunalpolitiker Kurt Fischer findet die Positionen von Pegida überzeugend und will mitdemonstrieren. Die CDU will kein Druck machen
NAHVERKEHR In Osnabrück wird über ein Bürgerticket nachgedacht, für das jeder Bürger eine monatliche Pauschale zahlt. Fahrscheine gäbe es keine mehr. Die CDU lehnt das Konzept ab
In den paarungswilligen Landkreisen Göttingen und Osterode sollen vorab Musik- und Volkshochschulen privatisiert und zusammengeführt werden – Gewerkschaft rechnet mit Lohndrückerei
UMSONST Vom kostenlosen Zugang zu Kitas bis zur Sprachförderung: Der niedersächsische Städtetag verlangt den großen Wurf bei der frühkindlichen Betreuung
KARRIERE „Ich stehe bereit“: Nachdem Niedersachsens Ex-Innenminister Uwe Schünemann bei der Landratswahl im Kreis Hameln-Pyrmont unterlag, will er nun Stadtvater von Höxter werden. Auch dort regiert die SPD
ÖFFENTLICHER DIENST Der Steuerzahler-Bund kritisiert die Ruhestandsregelung für Bürgermeister in Niedersachsen. Diesen steht bereits nach einer Amtszeit ein üppiges Ruhegeld zu
Niedersachsens Ex-Innenminister Uwe Schünemann (CDU) will als Landrat in Hameln- Pyrmont seine Karriere neu starten. Doch für den nötigen Image-Wechsel muss der 49-Jährige erst einmal das Warmduschen lernen.
In Niedersachsen stehen nach zehn Tagen Verhandlung der rot-grüne Koalitionsvertrag und das Personal: Die SPD kriegt fünf, die Grünen vier Ministerien – inklusive des umkämpften Agrarministeriums.
Der "Bunte Herbst" in Wilhelmshaven richtet sich so diffus gegen jeden Extremismus, dass das örtliche "Netzwerk gegen Rechts" nichts mehr damit zu tun haben will. Das wiederum freut die NPD.