Die Schönheit der Leere, die Attraktivität des Nichts und der Monolog eines Mannes, der durch die flache Landschaft der Lüneburger Heide radelt: Christian Pade bringt mit „Schwarze Spiegel“ einen kurzen Roman von Arno Schmidt aus dem Jahr 1951 auf die Bühne im Schauspiel Hannover
Die „ndl“ macht weiter: Der Hamburger Unternehmer, Verleger und Talkshowproduzent Peter Schwartzkopff übernimmt die Literaturzeitschrift vom Aufbau-Verlag
Lesen oder nicht lesen: Die Lektüre von Carlos Fuentes erscheint einem besorgten, streng katholischen Vater, der freilich Minister im Kabinett Fox ist, anstößig. Gleichzeitig bleibt die Bedeutung des kulturellen Modernisierungsbegriffs cuidadanización völlig unklar. Über Kulturkämpfe im neuen Mexiko
Wie es durch Henrystutzen, Silberbüchse und Bärentöter zur Entwicklung der V2 kam oder Warum die beiden Schriftsteller Jules Verne und Karl May mit ihren Zukunfts- und Indianerromanen großen Anteil an Neil Armstrongs Mondlandung hatten
Der Schriftsteller Tobias O. Meißner ist das Gegenmodell zum gemeinen Popliteraten. In seinem Buch „Todestag“ versucht ein junger Mann durch ein Attentat, sich dem schleichenden Kollektivselbstmord der Gattung Mensch entgegenzustemmen
„Phosphor“: Sven Lager schreibt über das Jungsein in der Großstadt – das Rumhängen, Abwarten undHoffen, dass endlich etwas passiert, was es wert wäre, dass man dafür aufsteht. Die Liebe kommt auch vor