Die „Arbeitsgemeinschaft Unterweser“ nähert sich sehr vorsichtig dem Begriff der „Metropolregion Bremen/Oldenburg“. Konkret wird es spannend: Braucht „Bremen/Oldenburg“, wenn es eine Region wird, noch zwei Schauspielhäuser und zwei juristische Fakultäten?
Die Bremen-Norder Wirtschaftsleute haben nun einen eigenen Vorschlag für die Behebung der kulturpolitischen Dauermisere vor ihrer Haustür erarbeitet: Das Veranstaltungszentrum Kito soll künftig die gesamte Kulturarbeit übernehmen
Die Elbphilharmonie ist machbar, sagt der Bürgermeister und legt eine Finanzierungsstudie vor. Bis zu 77 Millionen Euro würde die Stadt ausgeben, den Rest sollen Spender, Sponsoren und Investoren zahlen. Plan einer U-Bahn-Station verworfen
Das Haus der Kulturen der Welt ist bald führungslos: Der Intendant wechselt zum Goethe-Institut. Die Bundeskulturbeauftragte tut sich mit dem Nachfolger schwer – auch, weil ihre Tage wohl gezählt sind
Bei einem Machtwechsel ändert sich auch die Kulturpolitik des Bundes. Der CDU-Politiker Norbert Lammert überlegt, die Staatsoper zum nationalen Denkmal zu erheben. Offkultur droht Kürzung
Mit der Erfahrung des japanischen Akustikers könnte Hamburg den besten Konzertsaal der Welt in der Elbphilharmonie bekommen. Fachkuratorium schwärmt für das Konzept. Beim Programm empfehlen die Experten Mut zu Experimenten
Kosten für Elbphilharmonie in der Hafencity wachsen an. 196 Millionen Euro räumt der Senat jetzt ein, eine Viertelmilliarde könnte es auch werden. Bürgermeister glaubt dennoch, das Prestigeprojekt stemmen zu können. Senat will im Juli entscheiden
Nach dem Erfolg im Dezember soll es nach Plänen der Hanseatischen Veranstaltungs Gesellschaft für das Musical Evita im Oktober 2005 eine zweite „Staffel“ geben