Nun also doch: Eine Zwischennutzung des Palastes der Republik wird es auch im nächsten Jahr geben. Das haben Senat, Bund und Eigentümer beschlossen. Jetzige Nutzer wollen weitermachen
Die Staatsanwaltschaft erhebt in der Tempodrom-Affäre Anklage gegen den SPD-Finanzsenator. Auch Peter Strieder soll vor Gericht. Opposition fordert Sarrazins Rücktritt. Der lehnt das ab und erhält Unterstützung der Koalitionspartner SPD und PDS
14 Jahre nach der Schließung wird die Ruine des Palasts der Republik heute Abend mit einem dreimonatigen Kulturfestival wieder eröffnet. In der Mitte Berlins entsteht ein zweites Centre Pompidou. Die taz liefert die Gebrauchsanweisung für die Eröffnung und das wegweisende Programm
Finanzsenator verteidigt sich auf 34 Seiten gegen Vorwürfe der Staatsanwaltschaft. Die ermittle in der Tempodrom-Affäre aufgrund falscher Annahmen und blicke beim Haushaltsrecht nicht durch
Die initiative kulturelle zwischennutzung für den palast der republik nutzt vorstellung des programms „volkspalast“ zum appell: erhalt und zukünftige nutzung des gebäudes, abriss ist „staatskriminalität“
Seit Jahren versucht der Bezirk das Kreuzberger Bethanien zu verkaufen. Jetzt hat sich offenbar ein Investor gefunden und schon sollen soziale Projekte ausziehen. Folgen auch die kulturellen und bleibt es beim Verkaufspreis von 1 Euro?
Berlin will die Debatte über das Kulturforum. Es kann sie haben, wird sich der Präsident der Bundesbaudirektion gedacht haben und veröffentlicht im Jahrbuch der Behörde einen Hochhausentwurf für das Areal. So viel Radikalität ist Hans Stimmann zu viel
Die Hamburger Stage Holding will das unternehmerische Risiko des Musical-Theaters am Richtweg nicht übernehmen. Nun trägt es eine staatliche Gesellschaft
Kultursenator kündigt neues künstlerisches Profil für das Deutsche und das Gorki-Theater an. Das eine soll Nationaltheater, das andere plebejisch-komödiantisch werden. Gorki-Intendant Volker Hesse will seinen Rauswurf 2006 nicht hinnehmen
Von den restlichen fünf Millionen Euro des E.On-Geldes hat das Rathaus 500.000 Euro ohne haushaltsrechtliche Grundlage an die Günter-Grass-Stiftung überwiesen. Vorsitzende des Haushaltsausschusses verlangt Rechenschaft über den Vorgang