Der Streit um die Umbenennung der Koch- in Rudi-Dutschke-Straße geht in die letzte Instanz: Die Anwohnergemeinschaft will eine Berufungsverhandlung einklagen
Nachdem zuletzt viele böse Worte gewechselt wurden, einigen sich SPD und CDU im Koalitionsausschuss über Polizei- und Naturschutzgesetz sowie den Medienstaatsvertrag. Die richtigen Zankäpfel stehen auch erst noch an
Weil die schleswig-holsteinische SPD sich weigert, dem Medienstaatsvertrag zuzustimmen, kriselt es in der Kieler Koalition. Geplante Fusion der Landesmedienanstalten von Hamburg und Schleswig-Holstein droht zu scheitern
Rund 250 Neonazis feiern das zehnjährige Bestehen des Szene-Treffpunkts „Club 88“. Die örtliche Polizei stören weder Hitlergruß noch „Sieg-Heil“-Rufe, dafür betrachtet sie anwesende Pressevertreter als Provokation
Der Springer-Konzern lässt die Umbenennung der Kochstraße in Rudi-Dutschke-Straße rechtlich prüfen. Nach dem Bezirksentschluss hatte der Verlag gleichmütig getan, jetzt sagt eine Sprecherin: „Klar, dass wir das nicht toll finden“
Um den Standort Hamburg weiter zu stärken, wandern IT- und Medienkompetenzen zur Wirtschaftsbehörde. Dadurch sollen mehr als 100.000 Arbeitsplätze gesichert werden
Eine ungewöhnliche Tagung hat die VHS an diesem Wochenende veranstaltet: „Behinderte in die Medien!“ Die Tagung zeigte: Es ist sehr schwer, aber nicht unmöglich
München leuchtet. Als Stadt. Als Bayernmetropole. Und im Internet. So ein schöner Online-Auftritt, fand da auch das Fachblatt „Focus“: klar, bieder, benutzerfreundlich. Doch plötzlich machte das Schwesterblatt „Tomorrow“ www.muenchen.de schlecht
GAL und Offener Kanal protestieren gegen die geplanten Änderungen des Landesmediengesetzes. Die Rundfunkgebühren für den Offenen Kanal sollen nach dem Willen des Senats künftig die halbprivate Media School finanzieren helfen
Landesmedienanstalt HAM wählt mit Pastor Dietrich Sattler einen neuen Vorsitzenden. Der Rechtssenat ist weiterhin zur Beschneidung des Offenen Kanals entschlossen
CDU, Schill-Partei und FDP planen einen Großangriff auf die Hamburgische Anstalt für Neue Medien HAM und den Offenen Kanal. HAM wehrt sich gegen Verschiebung der Vorstandswahlen. Opposition und ver.di sprechen von „schwarzem Filz“