CDU-Abgeordneter stellt nach Afghanistan-Besuch Abschiebe-Praxis des Senats infrage: Rückkehr für viele Betroffene „sozial und kulturell problematisch“. Pauschal könne keine Gruppe als ungefährdet gelten. Heimkehrer strandeten hilflos in Kabul
Ostermarsch: 5000 Menschen marschieren durch Hamburg für den Frieden im Irak und anderswo: Angst vor weiteren US-Angriffskriegen. Heftige Kritik an Errichtung einer europäischen Eingreiftruppe unter deutscher Beteiligung
Etwa 30.000 Schüler gingen gestern statt in die Schule auf die Straße: Sie wollten Frieden. Doch nicht alle waren friedlich. Polizei setzte Wasserwerfer ein und nahm am Ende Menschen in Gewahrsam, von denen einige gar nicht demonstriert hatten
Heute sollen Jugendliche nicht zur Schule, sondern auf die Straße gehen: „Jugend gegen Krieg“ und Jugendgruppe des Regenbogen mobilisieren zur Demonstration statt in die Schule. Von wegen erster Schultag
Mulmige Gefühle, Verständnis für Bush und Vorwürfe an Schröder: Hamburger äußern sich zum bevorstehenden Angriff auf den Irak. Die Meinungen reichen von „es ist eine Katastrophe“ bis „endlich ergreift jemand Initiative“
Mit scheinbar linken Parolen versuchen norddeutsche Neonazis, sich an die wiedererwachte Friedensbewegung zu hängen. Morgen soll in Hamburg ein Aufmarsch gegen die „Öl-gierige Völkermordzentrale USA“ mobilisieren
Auch grüne Fraktionsvorsitzende Krista Sager lehnt deutsche Beteiligung an einem Krieg der USA gegen den Irak ab. Internationale Friedensinitiative von WissenschaftlerInnen überreichte ihr in Hamburg eine Anti-Kriegs-Resolution
Orkan und Prasselregen konnten 500 FriedensaktivistInnen nicht davon abhalten, ihren Protest gegen einen Irak-Krieg durch die Hamburger Innenstadt zu tragen