Nach dem Anschlagsversuch auf die Kneipe "Henker" mobilisieren die Neonazis für Samstag zu einer Demo am Alexanderplatz. Im Internet wird der Chefin der Beratung gegen Rechsextremismus Gewalt angedroht.
Unbekannte werfen Brandsätze auf eine bekannte Nazi-Kneipe in Berlin-Niederschönewiede. Ein 28-jähriger Gaststättenbesucher wird von Flcuhfahrzeug überrollt. Antifa distanziert sich
Dank neuer Technik wird ein alter Traum wahr: Bürger kontrollieren die Polizei. Deren Chef Glietsch will dabei helfen und kündigt am Dienstag eine Kennzeichnung ab 2010 an.
Seit Dienstag stehen zwei Schüler vor Gericht, weil sie einen Molotowcocktail auf Polizisten geworfen haben sollen. Die Schüler bestreiten die Tat, ihre Anwälte nennen den Staatsanwalt befangen.
Fahrgäste ohne Ticket müssen sich auf eine härtere Behandlung gefasst machen: 2008 wurden 8.500 von ihnen verurteilt, 22 Prozent mehr als 2007. FDP will Fahrverbot für notorische Schwarzfahrer.
Anders als die CDU höhnt meldet die Polizei erste Fahndungserfolge: Elf Verdächtige sind ermittelt, die Taten hängen nicht zusammen, nicht nur Linke zündeln.
Rund 5.000 kommen zum Protest gegen den Nazi-Übergriff vom vergangenen Sonntag. Antifaschismus scheint an diesem Abend fast selbstverständlich zu sein.