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Umgekehrter Baustopp bei der Topographie

Alle Bagger stehen still: Architekt Zumthor ruft samt Anwalt Peter Raue das Bundesverfassungsgericht an, um Abriss der Treppentürme zu verhindern. Bis zur Beschwerde-Entscheidung geht erst mal nichts. Kollegen fordern Moratorium
Von ROLF LAUTENSCHLÄGER

15.11.2004

Berlin Aktuell,  S. 21

SPD will Straßen-Umbenennung

Eine von den Nazis umgetaufte Straße könnte nun doch umbenannt werden
Von kawe

2.11.2004

Bremen Aktuell,  S. 21

Einbahnstraße NS-Unrecht

Der Senat will einen Beschluss des Schwachhausener Beirats blockieren, nach dem eine von den Nazis umbenannte Straße wieder zurückbenannt werden soll
Von kawe

1.11.2004

Bremen Aktuell,  S. 21

Straßen-Umbenennung

Jugend stellt Senatoren bloß

Von Klaus Wolschner

1.11.2004

Bremen Aktuell,  S. 21

Gesichter des Widerstands

Angelika Ebbinghaus forscht seit langem gemeinsam mit Karl-Heinz Roth über die Nazizeit. Am Dienstag präsentieren die beiden ihr neues Buch. Sein Thema: der Widerstand
Von Klaus Wolschner

25.10.2004

Bremen Aktuell,  S. 21

„arisierungen“

Mit Moral ist nicht zu kommen

Von PHILIPP GESSLER

7.10.2004

Berlin Aktuell,  S. 21

Zwei Motive gegen Flick

Mit einer Plakataktion beginnt heute die NGBK die öffentliche Debatte um die umstrittene „Flick Collection“. Regionalmuseum wiederholt Ausstellung über Zwangsarbeit in Berliner Flick-Firmen
Von PHILIPP GESSLER

10.9.2004

Berlin Aktuell,  S. 21

Hilde Schramm ausgezeichnet

7.9.2004

Berlin Aktuell,  S. 21

Sonderauftrag Böttcherstraße

Profitable Verstrickung: Bremer Werkschau diente Hitlers Führermuseum auf verschlungenen Pfaden als Zulieferer
Von bes

2.9.2004

Bremen Aktuell,  S. 21

Nazigrabstein auf Invalidenfriedhof

Das Grab des NS-Funktionärs Fritz Todt wird nach jahrelangem Rechtsstreit namentlich gekennzeichnet
Von ALS

1.9.2004

Berlin Aktuell,  S. 21

Familienstreit um Mick-Flick-Collection

„Ich kann die Ausstellung nicht gutheißen.“ Dagmar Ottmann, Schwester von Kunstsammler Friedrich Christian Flick, plädiert zuerst für die Aufarbeitung der Flick-Geschichte und dann für die Schau. Preußenstiftung wirft sie Zickzackkurs bei Projekt vor
Von ROLF LAUTENSCHLÄGER

6.8.2004

Berlin Aktuell,  S. 21

Die Irrsinnsrechnung der Topographie

12 Millionen Euro haben die Treppentürme der Topographie des Terrors gekostet, sie sind damit die teuersten Treppenhäuser der Welt. Jetzt will man sie abreißen. Mit 20 Villen für 12 Millionen würde man nicht so verfahren. Die Türme müssen bleiben

22.7.2004

Berlin Aktuell,  S. 21

„Entartete Kunst“ von Mick Flick

Museumschef vergreift sich beim Streit um die Flick-Sammlung in Bild und Ton und spricht von „Entarteter Kunst“. Stiftung will NS-Geschichte der Familie Flick untersuchen lassen, aber keine Dokumentation. Schau kostet Steuerzahler 7 Millionen Euro
Von ROLF LAUTENSCHLÄGER

14.7.2004

Berlin Aktuell,  S. 21

Nazischüssel wird zum Stadtjuwel

Das Areal um das frisch renovierte Olympiastadion soll ein moderner Sportpark werden – nur bezahlen will ihn keiner
Von ALENA SCHRÖDER

1.7.2004

Berlin Aktuell,  S. 21

Flick recherchiert

Förderverein legt für Begleitausstellung erste Materialien vor und fordert Kultursenator Flierl zur Kooperation auf
Von ROLA

23.6.2004

Berlin Aktuell,  S. 21

Streit über einen Preis

Hilde Schramm soll den Moses-Mendelssohn-Preis dieses Jahres erhalten – aber nicht in einer Synagoge
Von PHILIPP GESSLER

23.6.2004

Berlin Aktuell,  S. 21

mendelssohn-preis

Flick und Schramm und die Geschichte

Von PHILIPP GESSLER

23.6.2004

Berlin Aktuell,  S. 21

topographie, gsw usw.

Die neue Entscheidungslust

Von UWE RADA

27.5.2004

Berlin Aktuell,  S. 21

Zumthor weg vom Fenster

Bund und Land einig: Topographie des Terrors wird nicht nach den Plänen des Architekten Peter Zumthor fertig gestellt. Treppentürme werden abgerissen. Nun wird billigerer Entwurf gesucht
Von PHILIPP GESSLER

26.5.2004

Berlin Aktuell,  S. 21

Flick-Kunst: Verwerfen oder nicht verwerfen?

Der Zentralrat der Juden fordert, die Flick-Collection abzusagen. Der Familienname sei eine „unerträgliche Provokation“ der NS-Opfer. Der Direktor des Jüdischen Museums hält die Ausstellung dagegen für „nicht verwerflich“

24.5.2004

Berlin Aktuell,  S. 21