Margot Friedländer überlebte nur mit Glück die Nazizeit. Dann wanderte sie in die USA aus - und kam mehr als 60 Jahre später kam zurück, um der Jugend von ihrem Leben zu erzählen.
Das Stelenfeld am Brandenburger Tor wird fünf Jahre alt - und kann sich vor Besuchern kaum retten. Nicht alle verhalten sich allerdings im Sinne der Erfinder
Im Mai wird der Neubau des NS-Dokumentationszentrums eröffnet. Die Besucher treffen auf ein neues Haus und ein neues, umfassendes Ausstellungs- und Nutzungskonzept. Kritik am Bau geht weiter.
NS-Gedenkstätten schlagen Alarm: Die Besucherzahlen von Berliner Schülern sind um bis zu 40 Prozent gesunken. Lehrer bestreiten, dass sie weniger Exkursionen zu historischen Orten anbieten
Eine Gruppe von Demonstrationsteilnehmern besucht die wieder aufgebaute Ausstellung in der Humboldt-Uni. Schüler und Ausstellungsmacher vereinbaren Zusammenarbeit
Der Staatsschutz zieht bei der Ermittlung gegen Schülerdemonstranten alle Register: Mit Fotos will die Polizei in den Schulen nach Tätern fahnden, Aufkleber sollen auf DNA-Spuren untersucht werden. Derweil besuchen Schüler die wieder aufgebaut Austellung.
63 Jahre nach Kriegsende wird das Denkmal für die von den Nazis verfolgten Homosexuellen eingeweiht. Lange waren sie die Schmuddelkinder im NS-Opferreigen.
Treffen zwischen dem Zentralrat der Sinti und Roma und dem Kulturstaatsminister beendet Konflikte über Mahnmals-Inschrift. Karavan-Entwurf soll realisiert werden
Erzbischof Sterzinsky sagt den Gedenkgottesdienst für Hans Filbinger nach heftiger Kritik ab. Die Sankt-Hedwigs-Gemeinde wollte ihn darin als Retter eines zum Tode Verurteilten würdigen. Landespolitiker begrüßen die Absage