■ Leben statt Sterben mit Hilfe: Zwar sind für den Fall der Fälle fast 60 Prozent der Bundesbürger für aktive Sterbehilfe, in Bremen setzt sich dagegen eher der Hospizgedanke durch
In der Katholischen Akademie beteten Gläubige für die Seelen der gehäuteten und anonymisierten Leiber der Ausstellung „Körperwelten“. Körperspender fühlen sich durch die Totenmesse entmündigt
Auf dem Kirchhof der Georgen- und Parochial-Gemeinde in Prenzlauer Berg liegen bekannte Theaterregisseure und Berliner Industriellenfamilien: Rosemarie Köhler schreibt Notkochbücher und organisiert kulturhistorische Stadtspaziergänge. Manchmal sind Ahnenforscher dabei. Und Besserwisser
Wenn die Verstorbenen auf Besuch kommen, dann ist die Nacht der lebenden Toten in Mexiko. Eine wunderliche Fiesta mit uralten Ritualen, die heutzutage Konkurrenz bekommt durch Halloween
■ Wieviel sind Bremen seine namenlosen Leichen wert? Sparen ist auch beim letzten Gang angesagt / Bestatter sind sauer auf Gerichtsmedizin – wegen Geld und Ethos
Steuerzahlerbund rügt „gigantische“ Verschwendung von Steuergeldern für Treptower Krematorium. Dieses ist den Berlinern zu hässlich und zu teuer ■ Von Frauke Niemeyer
■ Zweijähriges Kita-Kind auf dem Spielplatz tödlich verunglückt: Gericht spricht zwei Erzieherinnen der fahrlässigen Tötung schuldig. Eltern forderten deutliche Strafe
■ Knapp 1.000 Menschen nahmen friedlich Abschied von dem vierten kurdischen Todesopfer der versuchten Besetzung des israelischen Konsulats. Nach Darstellung der Anwälte schossen die Sicherheitsbeamten nicht
■ Er beteiligte sich am jüdischen Widerstand gegen die Nazis, überlebte Auschwitz und war bis zu seinem Tode ein engagierter Antifaschist. In der vergangenen Woche starb Rudolf Neumann
■ Innensenator Eckart Werthebach geht bei dem Sprengstoffanschlag auf das Grab von Heinz Galinski, dem ehemaligen Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde, von antisemitischem Hintergrund aus. Bislang jedoch