Der natürliche Alterungsprozess soll angeblich bei einer 87-Jährigen umgekehrt worden sein. Das findet jedenfalls die Pflegeversicherung und erkennt Pflegestufe II ab.
Erstmals hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte eine Beschwerde angenommen, die die Zustände in der deutschen Psychiatrie in den 70ern anprangert. Beschwerdeführerin ist Vera Stein, einst Patientin in der Klinik Dr. Heines
Zum Jahresende will die Kassenärztliche Vereinigung den Geldhahn zudrehen. Danach wird die Qualitätskontrolle bei der Behandlung von Krebskranken nur noch besseres Kaffeesatzlesen sein. Doch der Protest von Ärzten könnte zu spät kommen
Junge Liberale fordern, dass künftig auch Schwule Blut spenden dürfen. Bisher sind die von der Abgabe ausgeschlossen. Wegen größerer HIV-Rate gelten sie als Risikogruppe
Überproportional viele Kinder kommen in Bremen per Kaiserschnitt zur Welt, ohne dass es dafür einen medizinischen Grund gebe, klagen die Krankenkassen. In der Frauenklinik St.-Jürgen-Straße wollen sie jetzt kontrollieren
Eine akut aids-kranke Afrikanerin soll abgeschoben werden. Entgegen ärztlichen Gutachten will die Innenbehörde offenbar ihre Linie „Abschiebehindernisse beseitigen“ um jeden Preis durchsetzen. Die Kranke werde dies mit dem Leben bezahlen, so Ärzte
Während Frauen bei der Brustkrebsbehandlung beste Qualität einfordern, versuchen vor allem kleine Bremer Krankenhäuser, strenge Kriterien zu unterwandern. Sie fürchten um ihre Frauenstationen, denen ohne Krebs-OPs die Schließung drohen könnte
Das Bremer Arbeitsgericht bremst die Umsetzung der Spar-Beschlüsse des Koalitionsausschusses: Ohne einen fachlichen Bescheid gibt es keine Zustimmung zur Kündigung von schwerbehinderten Aidskranken. Geschäftsführer Fenkl sitzt in der Klemme
Für Zuckerkranke sollen Schwerpunkt-Praxen eingerichtet werden: Hier sollen Diabetiker nach modernsten Erkenntnissen behandelt werden. Fachleute versprechen sich davon auch bessere Früherkennung
Der Fall des fünfjährigen Phillip Holtz treibt Gutachter seit der Geburt des Jungen um. Erst jetzt räumt die Stadt Bremen ein, dass es Behandlungsfehler bei der Geburt im ZKH Nord gegeben habe. Nun beginnen die Verhandlungen über das Schmerzensgeld