Weil sie in ständiger Furcht vor Abschiebung leben müssen, werden immer mehr Flüchtlingskinder in Hamburg psychisch krank. Opposition fordert Härtefallkommission
Ein HIV-infizierter Flüchtling soll aus Hamburg nach Togo abgeschoben werden, obwohl es dort massiv an medizinischer Hilfe mangelt. Helfer fordern Aufenthaltsrecht
Bedrängte, die in einem Gotteshaus Schutz vor Abschiebung suchen, müssen dort jahrelang ausharren. Zugleich steige die Zahl aussichtsloser Fälle, warnt Bettina Clemens vom Nordelbischen Arbeitskreis Asyl in der Kirche, der jetzt zehn Jahre alt wurde
Heftige Kritik vom Bündnis „Einspruch!“: Ausländerbehörde demütige Flüchtlinge und verstoße gegen deren Rechte. Helfer fordern Stopp „nächtlicher Rollkommandos“. SPD und GAL stellen Abschiebeärzte zur Disposition, die sie einst selbst einführten
Erneut hat die Ausländerbehörde ein Flugzeug gechartert, um insgesamt 15 Personen in die Türkei abzuschieben. Die Kosten für die Aktion belaufen sich auf 34.600 Euro. Nur sechs Abgeschobene davon sind tatsächlich zu Haftstrafen verurteilt worden
Terre des hommes verlangt, das Herausreißen von Kindern aus ihren Familien und ihre Abschiebung ins Waisenhaus zu stoppen. Hamburgs Ausländerbehörde aber bleibt hart
Hamburg ist Hauptstadt staatlicher Rechtsbrüche: Zusammenschluss von Flüchtlingsberatungsorganisationen führt Hearing zur Abschiebepolitik des Schwarz-Schill-Senats durch. Bilanz ist katastrophal und hat mit Rechtsstaatlichkeit nichts zu tun
27-Jährige wird aus Hamburg nach Burkina Faso abgeschoben, wo sie zwangsweise beschnitten wurde und jetzt verheiratet werden soll. Asylverfahren ist ihr verwehrt