In Hamburg lebende Tschetschenen protestieren in der Innenstadt gegen ihre drohende Abschiebung. Menschenrechtler warnen, den Flüchtlingen aus der Kaukasusrepublik drohe in Russland Verfolgung und Tod
Hamburger Flüchtlingsberater diskutieren mit UNHCR und Kindernothilfe über Lage in Afghanistan. Helfer geißeln Abschiebepläne des Rechts-Senats und warnen vor Panik
Hamburgs Ausländerbehörde schiebt Flüchtlinge ohne korrekte Papiere in beliebige afrikanische Länder ab. Von Einzelfällen spricht die Behörde, zu viele zum Zählen, sagt der Senat. Flüchtlingsrat, GAL und Anwälte protestieren
Geplante Schließung von Wohnunterkünften versetzt Flüchtlinge in Angst. Helfer berichten von „Panik und Depression“. Der Sozialbehörde werfen sie vor, Bewohner über ihr Schicksal im Dunkeln zu lassen. GAL-Opposition fordert Wohnungen
Innensenator Nockemann gibt die seit Monaten geforderte Garantie zur Wiedereinreise der ghanaischen Schwestern. Angeblich würde er „keine Kinder abschieben“, behauptet er auf Flüchtlingsschiff „Bibby Altona“. Sonst bleibt er hart auf Kurs
Petitionsausschuss lehnt Bleiberecht für die Schwestern Oppong ab. Die zwei Schülerinnen, die in Hamburg bei ihrer Mutter leben, müssen jetzt das Land verlassen. Senat könnte ihre spätere Rückkehr aus dem Ausland ermöglichen
Hamburg ist Hauptstadt staatlicher Rechtsbrüche: Zusammenschluss von Flüchtlingsberatungsorganisationen führt Hearing zur Abschiebepolitik des Schwarz-Schill-Senats durch. Bilanz ist katastrophal und hat mit Rechtsstaatlichkeit nichts zu tun