Fast 1.400 junge Migranten wollen einen Ausbildungsplatz bei der Polizei bekommen. Innensenator Ehrhart Körting (SPD) hatte gehofft, wenigstens 30 geeignete Bewerber zu finden. Die Grünen begrüßen den Mentalitätswandel beider Seiten
Im Programm zur „sozialen Stadt“ wünscht sich die SPD mehr Geld für die Integration von Migranten. „Heuschrecken“ dürfen keine Landeswohnungen mehr kaufen
Der Protest des Kollegiums der Rütli-Schule ist mediengerecht: Scharenweise drängen sich Journalisten vor der Schule. Davon provoziert, werfen einige Schüler Steine und Äste – und bestätigen damit das Klischeebild von Neukölln
Nach der Kapitulation der Neuköllner Rütli-Schule steht die Existenz der Hauptschulen zur Debatte. Gewerkschaft spricht von „bildungspolitischer Sackgasse“, Schulsenator Böger (SPD) bleibt unbeirrt
Polizei verbietet zwei türkische Demonstrationen zum Massaker an Armeniern 1915. Wegen des neuen, nationalistischen Anmelders könne es zu Straftaten kommen
Heute vor einem Jahr wurde Hatun Sürücü auf offener Straße erschossen. Weil sie ein ganz normales Leben führen wollte. Seitdem läuft deutschlandweit die Debatte über so genannte Ehrenmorde. Die taz fragt: Was hat sich verändert in Berlin?
Innensenator Ehrhart Körting (SPD) spricht sich gegen den Vorschlag seiner Unions-Kollegen aus, die Einbürgerung von Zuwanderern künftig von einem Test abhängig zu machen. Er findet, dass Integrationskurse ausreichen
Ein Viertel der Kinder, die in diesem Sommer eingeschult werden, spricht nicht gut genug Deutsch. Ab Montag müssen sie besondere Förderkurse besuchen. Opposition kritisiert Ausstattung der Kitas
Türkische Verbände gehen massiv gegen die Deutschpflicht an einer Weddinger Schule vor. Dass es sich dabei um eine freiwillige Vereinbarung handelt, ignorieren sie
Das Plädoyer des Bildungssenators für ein Deutsch-Gebot auf Schulhöfen sorgt in der Koalition für Krach. Fachpolitiker von SPD und PDS protestieren. Auch der Migrationsbeauftragte hält Verbot für „nicht dienlich“. Verwaltung findet Prüfung unnötig
Weil er seiner kranken Mutter im Irak 100 Euro zukommen lassen wollte, sah sich Hussein H. gestern einer Anklage wegen Verstoßes gegen das Wirtschaftsembargo ausgesetzt. Das Verfahren wurde zwar eingestellt – gestraft ist der Iraker trotzdem