Gegen Homophobie protestierten am Sonntag Hunderte in Neukölln. Organisiert hatte die Demo ein junger Muslim. Der Vorstand der örtlichen Moschee lief ein Stück mit.
Der heute 18-jährige Nasser El-A. wurde bedroht, entführt und sollte zwangsverheiratet werden. Weil er schwul ist. Er klagte gegen seine Familie – mit Erfolg.
15. DEZEMBER Jedes Haus hat eine Nummer. Doch was dahintersteckt, wissen nur wenige. Zum Glück gibt es Adventskalender: Da darf man täglich eine nummerierte Tür öffnen – und sich überraschen lassen
Eine Begegnung von Muslimen und Homosexuellen in einer Moschee wird abgesagt - vermutlich auf Druck aus der Türkei. Die Veranstalter reagieren besonnen. Ein anderer Ort wird gesucht.
Eine muslimische Gemeinde sagte ein Treffen mit Homosexuellen und Transgender in ihrer Moschee ab. Die besonnenen Reaktionen danach zeigen: Wir sind in Sachen Respekt weitergekommen.
„Türkiyem“ hätte zu einem Verein werden können, der die Stadt wie kein anderer repräsentiert, einschließlich des Kampfs gegen Homophobie. Damit ist es wohl vorbei.
Jetzt kehrt auch der Lesben- und Schwulenverband LSVD der in „Stonewall“ umbenannten Parade den Rücken. Zulauf zur Demo des alternativen Aktionsbündnisses.
Plötzlich war Licht in den Darkrooms: Die hermetischen Orte der schwulen Parallelkultur werden inzwischen bestaunt von Touristen. Verfall oder Strukturwandel? Die Geschichte einer Woche im Dunkeln
Der schwulenfeindliche Reggae-Sänger Sizzla aus Jamaika singt am Donnerstag in Berlin. Politiker und Schwulenverbände sind empört und rufen zur Demo auf.
SPD, Linke und Grüne wollen, dass Homos im Grundgesetz vor Diskriminierung geschützt werden. Die CDU nennt das Effekthascherei kurz vorm Christopher Street Day.
Berlin muss mehr gegen Homophobie tun, finden die Grünen - und legen ein Aktionsprogramm vor. Es zielt auf Prävention und gesamtgesellschaftliche Verantwortung. Viele der Vorschläge sind schon umgesetzt, so die Linkspartei