Er darf nicht arbeiten, kein Girokonto eröffnen, nicht heiraten und nicht reisen. Er ist einer von rund 180.000 geduldeten Flüchtlingen in Deutschland. Zum Tag des Flüchtlings lässt die taz den 18-jährigen Aladdin aus Hannover zu Wort kommen
Weil es zu wenig Ausbildungsplätze gibt, will der Senat Jugendliche nichtdeutscher Herkunft mit zwei Millionen Euro fördern. CDU würde Geld lieber an Firmen geben
Um neuen Ärger zu verhindern, kontrollieren im Sommerbad Pankow nun ein Sicherheitsdienst und die Polizei. Größte Attraktion des Bades ist seine Riesenrutsche – von hier ging auch die Gewalt aus
In den sechs Frauenhäusern der Stadt werden die Plätze knapp. Immer mehr junge Frauen unter 25 landen dort, weil die Behörden bei der Jugendhilfe sparen. Die Häuser behelfen sich mit Notbetten
Auf einer Podiumsdiskussion über Soziale Arbeit machen Jugendarbeiter ihrem Frust Luft: Statt sich um die Jugendlichen zu kümmern, müssten sie permanent um Geld kämpfen. Doch mit PolitikerInnen wollten sie über das Problem lieber nicht reden: Die seien „rhetorisch zu geschult“
My House Is Your House – Labels in Berlin (IX): Kein schickes Hauptstadtding, dafür aber ehrlich, freundlich, gut – die Jungs vom Sinnbus-Label betreiben den Generationswechsel in der Indie-Szene
Nach dem Amoklauf eines 16-Jährigen weist die Polizei Kritik an ihrem Sicherheitskonzept zurück. Auch ein generelles Alkoholverbot bei der Fußball-WM sei übertrieben, findet der Polizeipräsident
Ein jugendlicher Messerstecher aus Neukölln verletzt 35 Menschen nach der Eröffnungsfeier des Hauptbahnhofs. Der 16-Jährige sitzt in U-Haft. Sein Motiv bleibt auch drei Tage nach der Tat unklar
Benutzt die Leitung der JVA Oslebshausen Übergriffe auf Häftlinge um Sicherungsmaßnahmen durchzusetzen? – Kritiker sehen rechtswidrige Zustände im Jugendvollzug