Die Volksinitiative „Keine neuen Tagebaue“ übergibt 26.472 Unterschriften an den Brandenburger Landtag. Derweil streitet die Landesregierung in Potsdam über die Zukunft der Energieversorgung – und der Windräder
Während politischer Widerstand reihenweise geplante Kohlekraftwerke in Frage stellt, malt die Industrie die Gefahr einer „Stromlücke“ an die Wand. Zuletzt hat sich die halbstaatliche Energieagentur Dena so geäußert
Die beiden Kohlekraftwerke, die in Wilhelmshaven gebaut werden sollen, kommen bei den Nachbargemeinden nicht gut an: Sie befürchten, dass die hohen Schornsteine die Touristen vertreiben. Ärzte-Initiative warnt vor Feinstaub-Belastung
Lichtenberg will den Neubau des geplanten Kohlekraftwerks verhindern. Der dafür nötige 140 Meter hohe Kühlturm werde auf keinen Fall genehmigt, erklärt der Baustadtrat.
Die Genossen können sich nicht zu einer Erklärung gegen ein neues Kohlekraftwerk von Vattenfall inn Berlin durchringen. Ein Beschluss im Umweltausschuss wird vertagt.
Das größte deutsche Kohlekraftwerk in Hamburg-Moorburg wird nicht nur klimaschädlich, sondern auch ökonomisch unsinnig. Das besagt eine Expertise im Auftrag des Bunds für Umwelt und Naturschutz. Betreiber Vattenfall findet die Prognose unseriös
Kohlekraftwerke sind nicht nur Klimakiller – sie schleudern auch tonnenweise Feinstaub in die Luft. In Krefeld haben Ärzte unter Verweis auf die Gesundheitsgefahren ein Kohlekraftwerk verhindert, wie es nun auch in Hamburg gebaut werden soll
Sein Vertrag mit Vattenfall über den Bau des Megakraftwerks Moorburg bringt Hamburgs Regierungschef Ole von Beust (CDU) massive Kritik von Opposition und allen Umweltverbänden ein. Lediglich die Handelskammer findet ihren Bürgermeister gut
In Hamburg-Moorburg darf Vattenfall das größte Steinkohlekraftwerk Deutschlands errichten. CDU-Senat genehmigte gestern Abend den umstrittenen Bau. Die Anlage erhöht Hamburgs Ausstoß an Kohlendioxid um 40 Prozent
In Wilhelmshaven, Stade und Brunsbüttel werden neue Kohlekraftwerke geplant, während ein ähnliches Projekt in Bremen gescheitert und eines in Hamburg fraglich ist. Dabei ließen sich die Anlagen in den Großstädten effizienter nutzen
Bundeskongress des Naturschutzbundes Nabu fordert, keine Kohlekraftwerke zu bauen. Verbandstag in Hamburg beschließt Resolutionen gegen weitere Vertiefung von Elbe und Weser sowie gegen den Bau einer Fehmarnbelt-Brücke
Der Bau eines Kohlekraftwerks in Hamburg könnte verhindern dass die Elbstaustufe bei Geesthacht für die nachhaltige Energiegewinnung genutzt wird, befürchten Umweltschützer. Bauherr Vattenfall versichert, es gebe keinen Konflikt
Der Energieriese Vattenfall will das Fernheizwerk in der Großsiedlung von Erdgas auf Braunkohle umstellen und damit die 16.000 Haushalte versorgen. Grüne kritisieren "Rückschritt ins Kohlezeitalter" und fordern erneuerbare Energien.