Universitäten und Wirtschaft wollen sich stärker auf sogenannte Zukunftsbereiche konzentrieren. Außerdem sollen sich Berliner Forscher viel mehr an den Bedürfnissen des Marktes orientieren
Bis Freitag müssen die Freie und die Humboldt-Universität ihre Bewerbungen für den Exzellenzwettbewerb einreichen. Für die Unis geht es um rund 100 Millionen Euro
Wissenschaftssenator Zöllner (SPD) fordert Gebühren für Langzeitstudenten. Mit dem Modell war schon sein Amtsvorgänger gescheitert. Linkspartei.PDS pocht auf Einhaltung des Koalitionsvertrags
An der Technischen Universität streitet sich der neugewählte konservative Asta mit seinen linken Druckerei-Mitarbeitern. Die sollten entlassen werden und gründeten einen Betriebsrat. Jetzt geht der Streit vor Gericht
Freie Universität und Humboldt-Uni schaffen es in die letzte Runde der Exzellenzinitiative. Ein Sieg brächte den „Eliteunis“ 21 Millionen Euro jährlich. Die übrigen Hochschulen befürchten Kürzungen
Die Freie Universität macht 52.000 Interviews mit Überlebenden des Holocaust online zugänglich. Ob das der historischen Forschung viel nutzt, ist offen. Doch der Vermittlung von Wissen über die Shoa eröffnet das Projekt neue Möglichkeiten
Der neue Schul-, Wissenschafts- und Jugendsenator ist mit Vorschusslorbeeren überschüttet worden – nicht nur aus der SPD. Doch vor ihm stapeln sich die Probleme, die er schnell lösen muss. Was fordern die Betroffenen? Die taz fragte nach
Klaus Wowereit wird entweder mit der PDS oder mit den Grünen koalieren. Heute startet das erste Sondierungsgespräch. Aber was bedeuten beide Bündnisoptionen für die Stadt? Klar ist: Die Unterschiede sind manchmal überraschend gering
Baubeginn im Studentendorf Schlachtensee: Seit Samstag wird der erste Pavillon des denkmalgeschützten Ensembles saniert. Genossenschaft kämpft um weitere Förderung
Alle anderen müssen sich schwer ranhalten: Denn die Unis folgen brav den Kürzungsvorgaben des Wissenschaftssenators. In Zukunft will Flierl ihre Erfolge noch stärker am Kriterium Effizienz messen
Die drei Universitäten verringern die Zahl der Studienplätze bis 2009 um ein Viertel. Der Senat, der den Sparzwang verordnete, sieht’s positiv. Denn die wenigen Glücklichen würden besser betreut
Der Uni-Sparkurs ist falsch, sagt David Hachfeld, Student und Mitglied des Akademischen Senats der FU. Die Chancen, einen Studienplatz zu bekommen, seien jetzt schon niedrig
Studierende besetzen aus Protest gegen drohende Studiengebühren die Hamburger Landesvertretung. Mit der Aktion wollen sie sich mit Studis der Hansestadt solidarisieren