Chronik eines angekündigten Endes: Seit Wochen wird in der Politik die Kritik an der Gesellschaft für Bildungsinfrastruktur lauter und ihre Notwendigkeit in Frage gestellt. Jetzt beugt sich das Ressort: Die GmbH wird aufgelöst, der Chef muss wieder gehen
Handels- und Arbeitnehmerkammer fordern einen neuen Geist für die Gesellschaft und haben ein Papier zur Zukunft Bremens verfasst. Alte Parolen und neue Einigkeitsbekundungen finden sich darin zu Hauf – aber kaum konkrete politische Ideen
Gestern hat Bildungssenator Willi Lemke (SPD) schnell noch ein paar Abiturienten geehrt und die Bremer Schullandschaft gelobt. Heute muss er die Ergebnisse der Pisa-Studie kommentieren. Experten streiten, ob die schlechten Bremer Resultate aussagekräftig sind
Bildungssenator Willi Lemke (SPD) glaubt nicht daran, dass es nach der Wiederholung des PISA-Desasters zu einer bundeseinheitlichen Bildungspolitik kommt. Entscheidend sei aber nicht das Schulsystem, sondern das Lernklima
Grundgesetzänderung gefordert: Bremer Grüne betätigen sich in Bildungsdebatte als Bundespolitiker – auch wenn eventuelle Bündnispartner noch nicht auszumachen sind
Sie soll die unfähige öffentliche Verwaltung entlasten: Gestern stellte Willi Lemke Konzept für neue Bildungsinfrastruktur-Gesellschaft vor. Haushaltsrechtlich sei alles ok, es gebe ein „Agreement“ mit dem Rechnungshof. Der sagt: „Das ist falsch“
Heute werden die Länder-Ergebnisse des Grundschul-Leistungstests „IGLU“ vorgestellt – Bremen soll wieder hinten liegen. Was nun, Herr Bildungssenator Willi Lemke?
Der Internationale Bund übernimmt die Jugendausbildung des insolventen ABC mit 31 Beschäftigten. IB-Chef Beyer will auch auf anderen Bereichen im Bildungssektor mitbieten. „Im Wettbewerb kommt es auf den Preis an“