Dass Kinder in den Ferien oft nur unzureichend betreut werden, liegt nicht nur am fehlenden Geld und Personal, sondern auch an der Organisationsfähigkeit der Kitas und Schulen, sagt Uta Nennecke. Besserung sei aber in Sicht
Fristlos wurde ein 60-jähriger Redaktionsleiter von Radio Bremen gefeuert. Grund: Er hatte einen kranken Kollegen in Hamburg besucht. Ohne Genehmigung. Der unbequeme Mann steht für niveauvolles Programm, sagen Mitarbeiter
Den privatisierten städtischen Asklepios-Kliniken in Hamburg droht der Kollaps, dem CDU-Senat ein Desaster. 900 Beschäftigte des Klinik-Konzern wollen von dem ihnen zugesicherten Rückkehrrecht in den Öffentlichen Dienst Gebrauch machen
SPD-Landeschef Müller bekräftigt die Forderung nach einem Mindestlohn. Und bügelt die Idee der Linkspartei, eine Bundesratsinitiative, ab. Die Gewerkschaften loben den Vorstoß, kritisieren aber auch rot-rote Scheinheiligkeit
Prekäre Arbeitsverhältnisse, Lohndumping oder Leiharbeit: Selten gab es so viele Gründe, bei der Gewerkschaftsdemo zum Brandenburger Tor mitzulaufen. DGB kritisiert vor 13.000 Teilnehmern eine „Gefährdung der Demokratie“
Arbeitsplatzabbau bei Airbus: Verwirrspiel der Konzernleitung mit widersprüchlichen Zahlen. Hamburg ist aber am stärksten betroffenes Werk. Keine Klarheit gibt es dagegen für Nordenham und Varel. Widerstand ist schon jetzt angekündigt
Wenn’s ums Geld geht, stehen die 7.500 Arbeitsplätze der Landesbank auf der Kippe. Denn die EU-Kommissarin besteht auf dem Grundsatz: Beim Verkauf zählt nur der Preis, nicht der Joberhalt
Beim Kompromiss der großen Koalition habe sich eine humanitäre Linie durchgesetzt, sagt der Innensenator. Der Berliner Flüchtlingsrat hingegen zeigt sich enttäuscht
Neuer alter Ladenschluss: Viele Kaufhäuser in Norddeutschland kippen die 22-Uhr-Öffnung wieder, weil sie sich nicht lohnte. In Zukunft haben die Geschäfte höchstens bis 21 Uhr offen. Vorreiter sind die Geschäfte in Hamburgs Innenstadt
Airbus-Chef Gallois legt Sparprogramm offiziell vor. An den norddeutschen Standorten sollen 3.700 Arbeitsplätze abgebaut werden. Hamburg behält den A 380, Nordenham wird verkauft, Varel steht vor ungewisser Zukunft
Die Zentrale in Hamburg verliert etwa 1.000 Arbeitsplätze, die Werke Nordenham und Varel werden verkauft: Die Grundzüge des Sanierungsprogramms „Power 08“ von Airbus sickerten bereits durch. Heute Nachmittag soll es offiziell vorgestellt werden