Die Zahl der Erwerbstätigen lag in Bremen 2004 deutlich niedriger als bisher angenommen. Statistische Landesämter mussten ihre Zahlen korrigieren. Die These, es gebe seit 1999 eine „Trendwende“ für Bremen, ist damit hinfällig
Fehlender Tarifvertrag im öffentlichen Dienst sorgt für Rechtsstreit: Befristet Angestellte sollen arbeiten wie Beamte. Finanzressort geht vor Landesarbeitsgericht in Berufung
Beschäftigte im öffentlichen Dienst gehen mit der Sparpolitik der Großen Koalition und vor allem dem Regierungschef hart ins Gericht. Sie fordern das Ende der Einsparungen und einen einheitlichen Tarifvertrag für alle Bundesländer
Kopftuchverbot wird heute Gesetz. Die muslimische Referendarin, die seit Montag arbeitet, soll dann erneut gezwungen werden, ihr Haupt zu entblößen. Nur: An der Schule ist von einer angeblichen Gefährdung des Schulfriedens nichts zu hören
Koalitionsrunde: Die CDU streitet für die Polizisten, die SPD für die Lehrer. Beide Gruppen wollen weiterhin von den Personalsparquoten ausgenommen bleiben
Ein Drittel der Arbeitsplätze in den vier ehemals städtischen Kliniken sollen wegfallen oder ausgegliedert werden. Zugleich wird medizinische Leistung in „Kompetenzzentren“ an den vier Standorten konzentriert. Die Krankenkassen klatschen Beifall
Rund 940 Ein-Euro-Jobs wurden jetzt an Träger vergeben. Genaue Prüfung folgt. Bag-Chefin erschüttert über „massenhaft Arbeit, die nicht erwerbsmäßig organisiert ist“
Arbeitnehmerkammer: Die Zahl der versicherungspflichtigen Beschäftigten lag im vergangenen Jahr so niedrig wie noch nie. Minijobs ersetzen Vollzeitstellen
Öffentlicher Dienst wird öffentlich laut: Rund 5.500 Beschäftigte streikten und demonstrierten gestern gegen Tarifkürzungen und eine Ausweitung der Arbeitszeit. Im Mittelpunkt standen die KTH-ErzieherInnen: sie fühlen sich mehr als genug belastet
Bremer Ein-Euro-Jobs heißen Integrationsjobs. Ob sie den Namen verdient haben, wird sich erst zeigen. Doch die Nachfrage nach dem Zusatzeinkommen ist enorm