Eine sechsköpfige Familie droht ihre Wohnung zu verlieren. Sie bezieht Hartz IV, für die Miete überweist das Jobcenter einen Sockelbetrag. Doch die Kosten steigen weiter.
Die neuen Arbeitslosenzahlen zeigen, dass Berlin bisher kaum vom Aufschwung profitiert. Wirtschaftsexperte kritisiert öffentlichen Beschäftigungssektor des Senats.
Die Eltern zu faul, die Informationen zu wenig: Fleißig wird über die Gründe gestritten, warum so wenig Anträge für das Bildungspaket einlaufen. Die ursprüngliche Idee geht dabei unter.
Das Bildungspaket kommt bislang nur bei einem Viertel aller berechtigten Kinder an. Die Klagen über zu viel Bürokratie und zu wenig Informationen reißen nicht ab.
Wer sich selbst versorgen kann, darf bleiben. Gleichzeitig wird vielen Flüchtlingen der Zugang zum Arbeitsleben verwehrt. Arbeitssenatorin macht Innensenator dafür verantwortlich.
Die groß angekündigten Bildungsgutscheine für Hartz-IV-Kinder kommen immer noch nicht - die Bürokraten feilen noch. Sozialverbände fordern endlich Klarheit.
Bezirks- und Landespolitiker kritisieren die vom Bundeskabinett beschlossene Reform. Bezirke befürchten, dass die Umsetzung an ihnen hängen bleibt. Neuer Klagerekord am Sozialgericht.
ARMUT Vier von zehn Kindern in Berlin leben in einer Familie, die Sozialleistungen bezieht. Als Konsequenz fordert der Kinderschutzbund einen besseren Zugang zu Bildung
Anwälte können mehrere hunderttausend Euro mit einem Auftrag des Jobcenters Friedrichshain-Kreuzberg verdienen. Gesucht werden Juristen, die das Amt gegen Klagen von Hartz-IV-Empfängern verteidigen