Bei den Verkehrsbetrieben sind die Tarifverhandlungen gescheitert, nun droht ein unbefristeter Streik. Entschieden wird darüber nächste Woche bei einer Urabstimmung
Achtung! In dieser Woche werden Erzieherinnen, Polizisten, Müllmänner und vielleicht auch Busfahrer die Arbeit niederlegen. Grund sind Tarifstreitigkeiten. Am Donnerstag könnte der gesamte öffentliche Dienst betroffen sein
Im öffentlichen Nahverkehr wird am Mittwoch wieder gestreikt - für mehr Geld für alle. So will die Gewerkschaft Lohngräben zwischen den Beschäftigten zuschütten, die sie selbst ausgehoben hat.
Pünktlich zum Filmfest machen die Beschäftigten der Filmbranche auf ihre schlechten Arbeitsbedingungen aufmerksam. Die Gewerkschaft fordert ihre Anerkennung als Saisonarbeiter
Nach dem Warnstreik bei der BVG hofft die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di nun auf ein neues Tarifangebot der Arbeitgeberseite. Bleibt er aus, droht die Gewerkschaft mit einem unbefristeten Streik.
Die Deutsche Orchestervereinigung streitet mit ihrem Arbeitgeberverband, dem Deutschen Bühnenverein, um die Tarifentwicklung. In einigen Städten führte das bereits zu Warnstreiks der Orchester: Sie unterbrachen ihre Proben
Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) will die Gehälter im öffentlichen Dienst auch in Berlin erhöhen. Dafür soll der mit den Gewerkschaften ausgehandelte Solidarpakt vorzeitig auslaufen.
Die Streiks im norddeutschen Einzelhandel dauerten im Vorfeld des 2. Advent an. 2.600 Beschäftigte in Bremen Hamburg und Hannover erneut im Ausstand. Gewerkschaft Ver.di gewährt Moratorium bis zur Wochenmitte
"This train is bound for glory" - die streikende GDL hat den Sänger Woody Guthrie schon ganz richtig verstanden. Und auch sonst ist im Lokführerstreik jede Menge Musik drin.
Der Streik der Lokführer hat die Bahnhöfe in der Stadt leergefegt. Die meisten Berliner haben sich darauf eingestellt und nehmens gelassen - obwohl bis zu zwei Drittel der S-Bahnen ausfallen.
Die S-Bahn erwartet durch den Streik Schäden in Millionenhöhe. Auch die BVG profitiert nicht, wenn Fahrgäste auf Busse und U-Bahnen umsteigen. Nur Berlin spart Geld - freut sich aber nicht.
Für Lehraufträge an den Unis soll es 21,40 Euro Mindestlohn geben. Zu wenig, sagt die Gewerkschaft. Und das eigentliche Problem bleibt: Freie bestreiten große Teile der Lehre, haben aber kaum Rechte.
Firmen, die im Auftrag des Landes arbeiten, sollen künftig Tarifverträge oder Mindestlöhne von 7,50 Euro vorweisen können. Doch Berlin hält sich nicht an die eigenen Regeln - etwa bei der PIN AG.
In den Herbstferien sind offenbar deutlich weniger Menschen unterwegs. Der bislang längste Streik der Gewerkschaft der Lokführer hat in Norddeutschland jedenfalls kein Verkehrschaos auf Schiene und Straße nach sich gezogen