Der Engländer an sich ist ein krankes Volk. Fast 2.000 Menschen sind zu fett zu arbeiten, monierte die Times. Damit der Leser versteht, wovon die Rede ist, ...
Integration ist die heilige Kuh des Zeitgeistes: Arbeitslose, Gebärunwillige und Ausländer sollen den Erfordernissen der Zeit gehorchen und sich integrieren, um als Einheit auf ein ungewisses Ziel hinzuarbeiten. In diesen Plädoyers wird vergessen, dass Desintegration ein kultureller Wert ist
Schauspielerei ohne Theater ist Murks: Der Münchner Verein inkunst e. V. wird vom Arbeitsamt finanziert und bietet arbeitslosen Schauspielern Starthilfe
Nachrichten aus dem Sommerloch (1): Mit dem schlechten Wetter und Arbeitslosengeld-II-Anträgen kam auch das Ende der Montagsdemonstrationen. Folgenlos waren sie dennoch nicht
Schleswig-Holsteins SPD-Wirtschaftsminister Bernd Rohwer lobt neue Unternehmensansiedlungen im Lande. An der hohen Arbeitslosigkeit im Norden ändert das in diesem Jahr aber nichts. Erfolge sind frühestens 2004 zu erwarten
Harald Wolf (PDS) will Wirtschaft durch Entbürokratisierung ankurbeln. Dafür fordert er eine Sonderwirtschaftszone für Ostdeutschland – und liegt auf einer Linie mit CDU- und SPD-Ministern
Auch das Landesarbeitsamt Berlin-Brandenburg soll seine Statistik geschönt haben: bei der Vermittlungsquote von ABM-Stellen. Behördensprecher Pohl weist Vorwürfe der CDU zurück
In vielen Ländern liegt die Jugendarbeitslosenquote weit über der der Erwachsenen – in Rom zum Beispiel sind es 44 Prozent. Gewerkschafter aus ganz Europa suchen ab heute auf einer Hauptstadtkonferenz nach gemeinsamen Wegen aus der Misere
Senat stockt das Jugendsofortprogramm der Bundesregierung auf. Betriebe, die arbeitslose Jugendliche einstellen, erhalten jetzt höhere Lohnkostenzuschüsse. Dänische Modelle sollen dem Berliner Arbeitsmarkt dabei schnell auf die Sprünge helfen
Immer mehr junge Berliner arbeiten in den alten Bundesländern. Auch die Zahl der Hauptstädter mit Arbeitsplatz in Brandenburg wächst. Im Speckgürtel gibt es weniger Arbeitslose als in Berlin. Das ist das Ergebnis des neuen Pendlerberichts