AFRIKA In Libyen fangen US-Spezialeinheiten ein lange gesuchtes Führungsmitglied von al-Qaida. In Somalia hingegen entkommt ein Al-Shabaab-Kommandant, der sich zum jüngsten Attentat in Kenia bekannt hatte
Selbst die Queen wollte den radikalen Geistlichen möglichst schnell loswerden. Jetzt hat Großbritannien grünes Licht für die Auslieferung in die USA bekommen.
Das Ziel des US-Drohnenangriffs in Pakistan war der Libyer al-Libi. Er soll al-Qaidas Vizechef sein. 15 Menschen sollen getötet worden sein. Ob der Libyer dabei war, ist ist noch unklar.
Die Beziehungen zwischen al-Qaida und den Taliban werden überbewertet. Deshalb könnte der Tod bin Ladens politischen Spielraum öffnen – wenn die USA mitspielen.
US-OPERATION Laut einem in mehreren US-Medien zitierten Regierungsmitarbeiter soll die Operation vor pakistanischen Stellen komplett geheim gehalten worden sein
Wie konnte sich bin Laden in der Garnisionsstadt Abbottabad verstecken? Es gibt Hinweise, dass Pakistans Spionage-Agentur ISI die Hand mit im Spiel hatte.
Die Hinweise auf einen islamistischen Anschlag verdichten sich. Bei Facebook hatte der geständige Todesschütze Kontakte zu radikalen Predigern - und Links zu Dschihadhymnen.
SENSATIONEN US-Medien beginnen, sich über ihre eigene Rolle beim Entstehen des Skandals um Terry Jones Gedanken zu machen. Sollten doch Korane verbrannt werden, wollen sie davon keine Bilder senden
Wahrscheinlich wird der Evangelikale Möchtegern-Koranverbrenner Terry Jones doch nichts anzünden. Der Rückzieher kommt zu spät. In Afghanistan gab es schon Ausschreitungen.
Seit Obama wurden 48 Männer freigelassen, 15 von ihnen nach Europa, und führen ein normales Leben. Menschenrechtler fordern, dass auch Deutschland Häftlinge aufnimmt.