PDS/WASG-Einigung stößt im Landesverband NRW auf Unmut. Wütende Basisvertreter verlangen Urabstimmung über Zusammenarbeit bei der Bundestagswahl. WASG-Landeschef Aydin gegen Kandidatur auf „offenen PDS-Listen“
NRW-Politiker rangeln um sichere Plätze für Bundestagswahl. SPD-Wirtschaftsminister Wolfgang Clement droht das politische Aus. JU-Chef Mißfelder will kandidieren – hat aber keinen Wahlkreis
Maria Westerhorstmann hat das landesweit beste Wahlergebnis geholt. Die Bäuerin aus Ostwestfalen holte für die CDU 65,2 Prozent im Wahlkreis Delbrück. Das ist selbst im tiefschwarzen Paderborner Land ziemlich außergewöhnlich
Anfechtung der NRW-Landtagswahl durch „DIE PARTEI“ hat wenig Chancen. Verwaltungswissenschaftler und Politologen halten das Ein-Stimmen-Wahlrecht in Nordrhein-Westfalen für verfassungsgemäß
SPD und Grüne haben die Wahl verloren. Doch wer sind die wirklichen Verlierer der Landtagswahl? Wer profitiert nicht vom Machtwechsel in Düsseldorf? Und was wird bald verschwinden?
Ob im reichen Bensberg, in der „alternativen“ Kölner Südstadt oder dem Bochumer Arbeiterviertel Wattenscheid – die Stimmung am Wahltag bleibt ungewiss. „So kann es nicht bleiben“, meinen viele
VonAW / CL / DIT / FÜB / WYP / SES / TOS / NAW / KOK
Spuckende Pferde, Wurst essende Senioren, Tschechen und Zechen: Unterwegs in der letzten Wahlkampfwoche mit Ministerpräsident Peer Steinbrück und CDU-Kandidat Jürgen Rüttgers
WDR und ZDF mussten das TV-Duell zwischen Steinbrück und Rüttgers in Bochum aufzeichnen – weil Rüttgers mit Ex-Kanzler Kohl feiern wollte. Vielen Menschen war die Diskussion ziemlich egal
Das sagt der Meinungsforscher: Für die taz analysiert Thomas Plitt, Geschäftsführer des Bonner Instituts Omniquest, das TV-Duell. Sein Fazit: Es gibt keinen eindeutigen Sieger, der Wahlausgang bleibt bis Sonntag weiter offen