Das EU-Parlament hat trotz erheblicher Bedenken sein „Go“ zur neuen EU-Kommission gegeben. Zum ersten Mal seit 1999 hat es kontroverse Kandidaten nicht abgelehnt.
Gravierend, ja beispiellos nennen es die EU-Kommissare, dass Italien eine zu hohe Neuverschuldung anpeilt. Rom könnten Geldstrafen und Kürzungen drohen.
Die Rating-Agenturen sind intransparent, sagt Martin Schulz (SPD), Chef der Sozialisten im EU-Parlament. Zur Bewältigung der Krise fordert er eine Erweiterung des Rettungsschirms.
Parlamentarischer Untersuchungsausschuss in Rom soll klären, warum 50 Jahre lang die Gräuel von SS und Deutscher Armee im 2. Weltkrieg vertuscht wurden
■ Italiens Opposition stimmt dem Truppeneinsatz zu, der Regierungschef tut, als wolle er zurücktreten. Eine Vertrauensfrage soll alles wieder ins reine bringen