Nach dem glanzvollen 4:1 im ersten Spiel wurden die Russen zum Mitfavoriten erklärt. Jetzt sind sie vorzeitig ausgeschieden. Wie konnte es dazu kommen?
BASTIAN SCHWEINSTEIGER Auch neben dem Platz dokumentiert der Spaßvogel von früher seine immense Reife. Mittlerweile überblickt der 27-Jährige Gesamtzusammenhänge und ist zum Sprachrohr des Trainers geworden
Fast alles, was das Team anpackt, misslingt irgendwie – sogar eine private Geburtstagsfeier. Und jedes Problem bei den Franzosen wird zur Affäre gemacht.
Obwohl für die EM fast alle Karten verkauft wurden, bleiben bei den ersten Spielen viele Plätze leer. Einen Teil der nicht genutzten Karten hat die Uefa verteilt.
Sieben Bayern-Spieler stehen voraussichtlich in der Startelf gegen die Niederlande. Diese Blockbildung muss nicht von Vorteil sein. Sie widerspricht der Spielidee des Bundestrainers.
Das ukrainische Spiel weist viele Baustellen auf. Ein Patzer gegen Schweden wäre fatal. Die Ukrainer machen sich aber stattdessen über Verletzungen Gedanken.
Vorne sind die Niederländer überbesetzt. Aber der Ausfall von Joris Mathijsen verstärkt die Abwehrprobleme. Das macht den konterstarken Dänen Hoffnung.
Acht Spieler vom Zenit St. Petersburg sind im russischen Team. Auf den tschechischen Torhüter und Champions-League-Sieger Petr Cech dürfte einiges an Arbeit zukommen.
Das neue EM-Orakel heißt Yvonne und ist eine Kuh. Sie tritt die Nachfolge des mittlerweile verstorbenen Kraken Paul an. Ihre Qualifikation: Sie ist kein Reh.
MENSCHENRECHTE Die Debatte über einen Boykott der Fußball-EM in der Ukraine treibt immer bizarrere Blüten. Einige fordern, Spiele nach Deutschland zu verlegen. Sportfunktionäre sind sauer, Menschenrechtler skeptisch