Und Stinkefinger für taz-ErstabonnentInnen: Die Rückkehr der Fehlfarben erinnert an eine Zeit, als es noch voranging – oder zumindest so schien. Erinnerungen an 1980 ff.
Mit Leuten arbeiten, die man zuvor nur aus der Ferne bewunderte: Das Kölner HipHop-Label Superrappin gibt US-Größen Biz Markie und Phife Dawg eine deutsche Heimat
■ Knallerbsenstrauch gegen Maschendrahtzaun: Wie ein unbedachter Fernsehauftritt der sächsischen Hausfrau Regina Z. einen Hit und sie reich, aber inzwischen verrückt machte
Er war so verklemmt wie die Fünfzigerjahre, in denen er groß wurde. Nun kann er nie wieder „hossa!“ singen: Schlagersänger Rex Gildo ist tot ■ Von Jan Feddersen
Ob Love Parade, Deutschlandfest oder Luxemburg-Liebknecht-Demo: In Berlin verzeichnen Massenveranstaltungen Besucherzuwächse wie nirgends in Deutschland. Kein Wunder: Die Stadt bietet beste Bedingungen fürs organisierte Herumlaufen ■ Von Jürgen Kiontke
Vor vierzig Jahren begann in den USA eine von einem Schwarzen gegründete Musikfirma namens Motown, den Weißen Appetit auf Soul und Tanzen zu machen. Zuvor wollten die Konzerne nichts von afroamerikanischen Künstlern wissen. Innerhalb von zehn Jahren mutierte das Unternehmen aus der Industriestadt Detroit zum Multi im Showbusineß. Es brachte glamouröse, ja, anbetungswürdige Stars wie Diana Ross & The Supremes, Stevie Wonder, die Marvelettes, Michael Jackson, Gladys Knight, Smokey Robinson, die Temptaions, Four Tops oder Marvin Gaye hervor. Eine Würdigung zum Geburtstag ■ von Harald Fricke
Nach der Ermordung des algerischen Berber-Sängers Matoub Lounès durch Islamisten protestieren seine Anhänger in der Kabylei – gegen die Regierung ■ Von Reiner Wandler
Ist Guildo Horn ein erfolgreicher Sänger? Vielleicht ein Star? Oder etwa eine Ikone des schlechten Geschmacks? Nicht alles, was In ist, ist auch gleich Kult. Warum der Schlager trendy ist. Überlegungen ■ Von Jan Feddersen